Arbeiten im Virtuellen Computerpool

"Remote Desktop" ist eine Technik von Microsoft, um über das Netzwerk auf andere Computer zuzugreifen. Dabei werden nur Bild und Tastatureingaben übertragen, die Anwendungen laufen auf dem Server (siehe Grafik unten). Es sollte eine stabile Netzwerkverbindung vorhanden sein, sonst kommt es zu Rucklern und Einschränkungen bei der Bildqualität. Im PC-Pool oder im Netzwerk der BTU sollte das Arbeiten problemlos möglich sein, im Zug zwischen Lübbenau und KW macht das wahrscheinlich keinen Spass. Sie können uns gerne Ihre Kritik und Erfahrungen mitteilen, damit wir sehen wo sich etwas verbessern lässt. Schreiben Sie einfach an fakultaet6+pcpool@b-tu.de

Bei Windows ist das für "Remote Desktop" benötige Programm schon integriert (mstsc.exe oder "Remote Desktop" suchen), für MacOS kann es über den "Store" heruntergeladen werden https://apps.apple.com/us/app/microsoft-remote-desktop/id1295203466?mt=12 Für Linux kann man entweder xfreerdp (command line) oder Remmina benutzen. Für ChromeOS gibt es auch einen Client, wahrscheinlich auch in einem "store".

Über den "Remote Desktop Dienst" kann über das Netzwerk auf Rechner im PC-Pool zugegriffen werden. Der Dienst steht im Campusnetz oder über das VPN zur Verfügung. Für die Anmeldung benötigen Sie einen Account der Fakultät 6. Es gibt zwei Möglichkeiten eine Sitzung zu starten:

  1. Sie laden die  Konfigurationsdatei Bauwesen.rdp  herunter,  diese Datei kann unter Windows direkt ausgeführt werden. Bei  "Windows Remote Desktop" für MacOS kann die RDP-Datei importiert werden (Verbindungen -> RDP-Datei importieren). Die Domäne heißt "Bauwesen", d.h. Sie melden sich mit bauwesen\<ihr login> oder <ihr login>@bauwesen an.
  2. Alternativ können Sie sich auf der Remote-Desktop Seite anmelden und eine Sitzung im Browser starten (siehe Abbildung 1 und 2). Nach der Anmeldung sehen Sie die Sammlung "Bauwesen". Mit Klick auf das Icon wird eine Sitzung gestartet.

Auf der Remote-Desktop Seite  kann über das Zahnradsymbol oben rechts nochmal die Verbindungsmethode gewählt werden. Die Variante "RDP-Datei herunterladen und lokalen Client nutzen" ist identisch zu Variante 1. oben und hat grundsätzlich eine bessere Anzeigeleistung. Die Sitzung im Browser benotigt keinen Client auf Ihrem Rechner, die Darstellungsleistung ist aber möglicherweise schlechter.

- Allgemeines

  • Die aktive Verbindung hat ein Zeitlimit von 8 Stunden
  • Die getrennte Verbindung hat ein Zeitlimit von 2 Stunden
  • Sie können beim Verbindungsaufbau festlegen, ob Lokale Resourcen wie Ordner oder Drucker in der Sitzung zur Verfügung stehen sollen (siehe Abbildung 3).
  • Benutzerdaten können auf der BTU Owncloud abgelegt werden (https://www.btu.de/itservices/basisdienste/cloud-services). Zum Herstellen einer Verbindung kann das Skript „ConnectBtuOwncloud“ auf dem Desktop verwendet werden. Danach besteht über den Laufwerksbuchstaben „O“ eine Verbindung zur BTU Owncloud
  • Profildaten von Windows werden auf dem Server des Computerpools gespeichert
  • Für die Projekte und Daten ist kein gesichertes Backup vorhanden. Nach einer erfolgreichen Bearbeitung sind die Ergebnisse eigenständig zu sichern
  • Nach dem Start von Anwendungen kann die Verbindung zum Server „getrennt“ werden. Die Anwendungen werden trotzdem weitergeführt. Dabei gilt aktuell ein Zeitlimit von 2 Stunden. Danach wird die Sitzung zwangsweise beendet
  • Innerhalb der 2 Stunden kann durch ein erneutes Verbinden der Fortschritt von Berechnungen verfolgt werden bzw. die Programme weiter genutzt werden