Sensorbasierte Schutz- und Monitoringsysteme für Vitalität und Mobilität im Alter (SeSMoVit-A)

Laufzeit

2024 bis 2027

Um Patient*innen unabhängig von Praxisbesuchen im häuslichen Umfeld oder auch in Pflegeeinrichtungen überwachen und schützen zu können, benötigen Ärzt*innen konkrete Aussagen zu entsprechenden Vitalparametern, zum Beispiel Herzfrequenz, EKG, Blutdruck, Blutzucker, Laktat oder Körperkerntemperatur.

Im Projekt SeSMoVit-A wird unter anderem erforscht, was hierzu intelligente textile Produkte leisten können.

  • Welche Art von Kleidung und Stofffaser ist dafür geeignet?
  • An welchen Körperteilen sollen und können Sensoren platziert werden?
  • Wie werden die erfassten Signale bearbeitet und an wen werden diese übermittelt?
  • Wie verhält es sich mit dem Datenschutz?
  • Was sind tatsächlich Notfall auslösende Signale?   

Es werden also sensorgestützte Messverfahren zur Beurteilung von Status und Dynamik des menschlichen Körpers und nahezu unsichtbare Sensoren in und auf textilen Fasern zusammengedacht.

Ein Konsortium verschiedener Partner wird zusammen mit der BTU die textilen Innovationen in der Region der Oberlausitz praxisbezogen testen. Insgesamt stehen 2,5 Millionen Euro für drei Jahre bereit. Für die Forschung an der BTU stehen davon rund 600.000 Euro zur Verfügung.

Das Projekt SeSMoVit-A knüpft direkt an das letzte vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) gefördertes Forschungsprojekt an, in welchem zusammen mit der TU Dresden ein textiler Schweißsensor entwickelt und evaluiert wurde.

Projektleitung an der BTU

Prof. Dr. phil. habil. Sven Michel

Projektteam

Partner

  • Smart Textiles Hub GmbH (Dresden)
  • FiberCheck GmbH (Chemnitz)
  • MeDConNet GmbH (Chemnitz)
  • Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (Chemnitz)

Mittelgeber