„Mobile Fahrzeugsicherheitsbarrieren für Sicherheitsanforderungen. Teil 1:  Anforderungen, Prüfmethoden und Leistungskriterien“

Viele Kommunen und Veranstalter sehen sich der Herausforderung, ihre Plätze und Veranstaltungsräume gegen Fahrzeugangriffe zu schützen. Dabei stoßen sie immer wieder auf das Problem, dass hierzu keine Regelwerke in Deutschland existieren. Vielfach wird daher versucht, Plätze ohne Schutzkonzepte gegen Fahrzeugangriffe zu schützen.

Um „Überfahrtaten" zu verhindern, nutzen einige Kommunen bereits temporäre, mobile Lösungen. Damit die Sicherheitsverantwortlichen vor Ort geeignete Fahrzeugsicherheitsbarrieren entsprechend einer Risikoabschätzung und der örtlichen Gegebenheiten festlegen sowie eine Produktauswahl vornehmen können, waren Mindeststandards im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit und Schutzwirkung von mobilen Fahrzeugsicherheitsbarrieren notwendig.

Diese Mindeststandards wurden mit der DIN SPEC (PAS) 91414 „Mobile Fahrzeugsicherheitsbarrieren für Sicherheitsanforderungen – Teil 1 – Anforderungen, Prüfmethoden und Leistungskriterien 2019/2020 erarbeitet und stehen im Frühjahr 2021 zu Veröffentlichung an.

Diese DIN SPEC ging aus dem vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) geförderten Projekt „Entwicklung von Zulassungsrichtlinien für mobile Fahrzeugsicherheitsbarrieren zum Schutz öffentlicher Räume vor Überfahrtaten“ hervor und wurde unter der Verantwortung der BTU Cottbus-Senftenberg umgesetzt.