33434 - Hören als biologische Voraussetzung menschlicher Kommunikation (mit Praktikum) Modulübersicht
Modulnummer: | 33434 - Modul nicht mehr im Angebot ab WS 2015/16 |
Modultitel: | Hören als biologische Voraussetzung menschlicher Kommunikation (mit Praktikum) |
Hearing as Essential Biological Requirements of Human Communication | |
Einrichtung: | Fakultät 3 - Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen |
Verantwortlich: |
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Lehr- und Prüfungssprache: | Deutsch |
Dauer: | 1 Semester |
Angebotsturnus: | sporadisch nach Ankündigung |
Leistungspunkte: | 6 |
Lernziele: | Der Student soll ein Verständnis dafür entwickeln, welche biologischen Strukturen in die sprachbasierte „face-to-face-Kommunikation“ eingebunden und welche Funktionsabläufe im Detail notwendig sind, um die unverfälscht akustische Wahrnehmung beim Rezipienten zu erreichen. Er soll angeben können, welche subjektiven, vor allem aber apparatetechnischen Messverfahren eingesetzt werden können, um auf objektive Weise die Qualität der akustischen Informationsübermittlung zu beschreiben. Zudem soll der Student erste Eindrücke darüber gewinnen, wie durch Krankheitsprozesse die Kommunikationsleistung des Menschen auf der Ebene des Hörens grundsätzlich eingeschränkt werden kann. Schließlich wird erwartet, dass der Student Kenntnisse über technische Hilfsmittel, die bei krankheitsbedingt eingeschränkten und gestörten Kommunikationsverhältnissen eingesetzt werden können, erlangt und er soll deren technischen Aufbau beschreiben und zum erwarteten Erfolg bei Einsatz dieser Therapiemöglichkeiten Stellung beziehen können. Im Praktikumsteil wird der Student/Studentin mit der praktischen Durchführung der Erfassung von Hörstörungen und dem erfolgreichen Gebrauch von Hörhilfsmitteln vertraut gemacht. |
Inhalte: | Nach einer Einführung in die Anatomie und Physiologie des Hörorganes werden deren häufigste Krankheitsbilder dargestellt. Die Untersuchungsmethoden, mit denen man auch unter differentialdiagnostischen Erwägungen versucht, die einzelnen Erkrankungen im klinischen Alltag aufzudecken und voneinander abzugrenzen, werden erläutert. Sodann wird auf konservative und operative Therapiemöglichkeiten zur Behandlung der bestehenden Funktionsstörungen eingegangen. Ein besonderer Aspekt stellt in diesem Zusammenhang die Vorstellung der apparativ-technischen Hilfsmittel dar, die in der Behandlung von Hörschäden eingesetzt werden. Der Student/die Studentin lernen, selbständig die einfachen Methoden zur Erfassung von Hörstörungen anzuwenden und sich damit ein Bild über die differenzierte Lokalisation einer Höreinschränkung zu verschaffen. |
Empfohlene Voraussetzungen: | keine |
Zwingende Voraussetzungen: | keine |
Lehrformen und Arbeitsumfang: |
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Unterrichtsmaterialien und Literaturhinweise: |
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Modulprüfung: | Keine Angabe - Angabe ab Wintersemester 2016/17 erforderlich! |
Prüfungsleistung/en für Modulprüfung: |
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Bewertung der Modulprüfung: | Prüfungsleistung - benotet |
Teilnehmerbeschränkung: | keine |
Zuordnung zu Studiengängen: |
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Bemerkungen: | Die Veranstaltung wird von Prof. Dr. Thomas Eichhorn durchgeführt. |
Veranstaltungen zum Modul: | Hören als biologische Voraussetzung direkter menschlicher Kommunikation (Seminar) |
Veranstaltungen im aktuellen Semester: |
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