37301 - Wettbewerbsbeziehungen in Europa Modulübersicht
Modulnummer: | 37301 - Auslaufmodul |
Modultitel: | Wettbewerbsbeziehungen in Europa |
Competitive Relationships in Europe | |
Einrichtung: | Fakultät 5 - Wirtschaft, Recht und Gesellschaft |
Verantwortlich: |
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Lehr- und Prüfungssprache: | Deutsch |
Dauer: | 1 Semester |
Angebotsturnus: | jedes Wintersemester |
Leistungspunkte: | 6 |
Lernziele: |
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Inhalte: | Mit der Lissabon Agenda hat sich die EU das Ziel gesetzt, „zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensgestützten Wirtschaftsraum der Welt“ zu werden“(Europäischer Rat 2000: 2). Um die Innovationstätigkeit von Unternehmen zu fördern, wurden in den vergangenen Jahren umfangreiche institutionelle Reformen durchgeführt, die nicht nur die Grundlagen für Innovationen – die Forschungs- und Entwicklungssysteme der einzelnen Länder – sondern auch die Wirtschafts-Sozialsysteme maßgeblich veränderten. Durch diese Reformen, die damit verbundene Liberalisierung der Märkte und den zunehmenden internationalen Wettbewerb gerieten nationale Markformen unter starken Anpassungsdruck. Die Unternehmen sind nun gezwungen, sich im Innovationsraum Europa neu zu positionieren. Die EU setzt dabei durch ihre Politik Anreize für Innovationsstrategien, die stärker auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Dienstleistungsorientierung basieren. Das Modul nimmt den Gegenstand des Innovationsraums systematisch auf und führt in die Institutionen der europäischen Innovationspolitik ein. Die Studierenden erlernen zunächst Theorien der Innovations- und Kapitalismusforschung. Diese wenden sie in Fallstudien und Vergleichen zu Ländern und Branchen an. Dabei werden in einem ersten Schritt die Liberalisierungsprozesse und Innovationsbedingungen auf der Makroebene einzelner Länder bzw. Innovationssysteme betrachtet. Auf der Mesoebene des Innovationssystems untersuchen die Studierenden dann, wie Unternehmen in (Regionale; Forschungs- und Entwicklungs-; Dienstleistungs-; Zulieferer-)Netzwerke eingebunden sind, und welche Chancen und Herausforderungen sich dadurch für ihre Innovationsfähigkeit ergeben. Anhand von Fallstudien zu einzelnen Branchen betrachten die Studierenden auf der Mikroebene, wie sich die Reformprozesse der EU, etwa im Bereich Normierung und Patentierung, auf die einzelnen Unternehmen auswirken und welche Innovationsstrategien diese entwickeln. |
Empfohlene Voraussetzungen: | keine |
Zwingende Voraussetzungen: | keine |
Lehrformen und Arbeitsumfang: |
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Unterrichtsmaterialien und Literaturhinweise: |
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Modulprüfung: | Continuous Assessment (MCA) |
Prüfungsleistung/en für Modulprüfung: |
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Bewertung der Modulprüfung: | Prüfungsleistung - benotet |
Teilnehmerbeschränkung: | keine |
Zuordnung zu Studiengängen: |
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Das Modul ist für das Fachübergreifende Studium zugelassen. | |
Bemerkungen: | |
Veranstaltungen zum Modul: |
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Veranstaltungen im aktuellen Semester: |
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Nachfolgemodul/e: | Auslaufmodul ab: 13.06.2022 |