Treffen zum Deutschlandstipendium an der BTU

Am 7. Dezember 2017 trafen sich Stifter und Stipendiaten des Deutschlandstipendiums an der BTU zum neunten Mal, um sich zu aktuellen Projekten auszutauschen

Aktive Förderer und die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Deutschlandstipendiums an der BTU Cottbus-Senftenberg treffen sich in regelmäßigen Abständen zum Austausch und zum gemeinsamen Abendessen. Am 7. Dezember 2017 fand das nunmehr neunte Deutschlandstipendium-Treffen statt, zu dem rund 40 Stipendiennehmer und Stipendiengeber in den Seminarraum 4 des Zentralen Hörsaalgebäudes kamen. Für die Gestaltung des Abends hatten Stipendiatinnen und Stipendiaten gekocht und kleine Präsentationen zu ihren aktuellen Projekten vorbereitet, die sie mit viel persönlichem Engagement vorstellten. Dazu gehörten eine Präsentation des BTU-Motorsport e.V., ein Bericht zu einer Ringvorlesung am Campus Cottbus-Sachsendorf, die sich mit den Themen Anti-Diskriminierung, Diversität, gendersensible Sprache und Ungleichheit auseinandersetzt, sowie eine Präsentation zum ROTRACT Club Cottbus. Diese Projekte wurden von den Stipendiatinnen organisiert.

Das Deutschlandstipendium-Treffen sowie die Vernetzung zwischen Stipendiaten und ihren Förderern bringen beide Seiten auf eine unkomplizierte Art und Weise zusammen: Hier können sie miteinander ins Gespräch kommen, sich zum Stand des Studiums, zu Praktika oder Studierendenjobs austauschen. Auch für den Austausch der Studierenden untereinander bietet sich das Treffen an. Zum ersten Mal nahm der ehemaliger Stipendiat Steve Ogorsolka an dem Deutschlandstipendium-Treffen teil, der heute selbst zu den Förderern gehört.

Im Sommersemester 2011 startete das von der Bundesregierung – BMBF initiierte Deutschlandstipendium mit sechs Stipendien an der BTU, derzeit befinden sich 45 Studierende in dem Programm, wobei einige davon ein Semester gefördert werden.

Mit dem Deutschlandstipendium sollen nicht nur gute Studienleistungen gefördert werden. Der Fokus liegt auf dem Gesamtpotenzial der Bewerberin oder des Bewerbers. Hierzu zählen außerfachliches Engagement wie eine ehrenamtliche Tätigkeit, gesellschaftliches, soziales oder politisches Engagement ebenso wie besondere Erfolge, Auszeichnungen und Preise oder eine vorangegangene Berufstätigkeit und Praktika. Die Auswahlentscheidung wird in Kommissionen der jeweiligen Fakultät getroffen. Die Stipendien sind jeweils mit monatlich 300 Euro ausgestattet, die zur Hälfte vom Bund und zur anderen von Unternehmen oder Einrichtungen der Region finanziert werden.

Kontakt

Barbara Seide-Kutschik
Stabsstelle Protokoll, Gremienbetreuung
T 3326
Barbara.Seide-Kutschik(at)B-TU.De
Gruppenfoto der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens am 7. Dezember 2017