OASYS „Optoelektronische Sensoren für anwendungsnahe Systeme für Lebenswissenschaften und intelligente Fertigung“

Das Projekt »Optoelektronische Sensoren für anwendungsnahe Systeme für Lebenswissenschaften und intelligente Fertigung – OASYS« ist eine Forschungskooperation von vier Partnern.

  • Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)
  • Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS
  • Ferdinand-Braun-Institut | Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH)
  • IHP | Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik

Motivation und Ziel:
Die anwendungsorientierten Entwicklungsvorhaben innerhalb des Projektes fördern die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit regionaler Unternehmen, der Forschungseinrichtungen und der Region Lausitz und leisten damit einen Beitrag zum Strukturwandel. Der Transfer der Entwicklungsergebnisse erfolgt durch die strategische Einbindung kleiner und mittlerer Unternehmen und die lokale Ausbildung von Fachkräften im Hochtechnologiesektor, die der lokalen Wirtschaft abschließend zur Verfügung stehen.

Ansatz:
Das Vorhaben gründet sich auf technischen Alleinstellungsmerkmalen der beteiligten außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der photonischen Sensorik und Mikrosystemtechnik. Die Kompetenzen der beteiligten Partner werden in Cottbus im Umfeld der Brandenburgischen Technischen Universität zusammengeführt. In anwendungsorientierten Teilvorhaben wird die technische Weiterentwicklung abgestimmt und auf die zukünftige Nutzung in gesellschaftlich relevanten Themengebieten adressiert.

Photonische und insbesondere optoelektronische Sensorik bildet das Rückgrat der zukünftigen sensorischen Hochtechnologie. Mit einer Vielzahl von berührungslosen Charakterisierungsmethoden ebnet sie den Weg für die technische Wettbewerbsfähigkeit in den Bereichen Industrie, Medizin und Robotik. Dabei adressiert das Vorhaben die Empfehlungen der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ für die Neuausrichtung der Lausitzer Region. Durch die strategische Einbindung regionaler Unternehmen und die Ausbildung regional verbundener Fachkräfte bildet das Vorhaben die Grundlage für direkte und indirekte Arbeitsplätze im Hochtechnologiesenktor. Langfristig soll der Transfer der generierten Ergebnisse durch die Initiierung von Ausgründungen realisiert werden.

Details:

Die drei beteiligten außeruniversitären Forschungsinstitute bringen ihre jahrelange Erfahrung im Bereich der Sensorik und Mikrosystemtechnik ein und arbeiten an ihren Außenstellen in Cottbus mit der Brandenburgischen Technischen Universität zusammen. Seitens der BTU sind zwei Professorinnen und Professoren aus der Fakultät 1 beteiligt und insgesamt arbeiten mehr als 20 Wissenschaftlerinnen sowie Wissenschaftler an diesem Vorhaben.

Die adressierten Themenbereiche umfassen:
Industrie 4.0 | Landwirtschaft 4.0 | Smart Health

Weiterführende Informationen erhalten Sie unter www.oasys-cottbus.de