Physik am Freitag: Die Rolle von absoluter Quanten-Information (Protyposis) im physikalischen Weltbild

Die Rolle von absoluter Quanten-Information (Protyposis) im physikalischen Weltbild.

Prof. Dr. Thomas Görnitz

Erklären leitet komplexe Strukturen aus einfachen her – vollzieht also die Evolution vom Urknall zum Bewusstsein nach. Kleinste „elementare Bausteine“ waren bis zur Chemie erfolgreich.

Quantentheorie verbindet „immer kleiner“ mit „immer mehr Energie“. Dass mehr Energie zu einfacheren Strukturen führt, ist unplausibel und bestätigt sich nicht in der Natur. C. F. v. Weizsäcker schlug vor, aus der mathematisch einfachsten Quantenstruktur die Physik zu rekonstruieren.

Seither wurden gruppentheoretisch mit der Protyposis mathematische Modelle für Quantenteilchen sowie eine Kosmologie hergeleitet, die ohne die üblichen freien Parameter die Empirie gut erfasst und aus der sich die Allgemeine Relativitätstheorie induktiv herleiten lässt. Gründe für die mathematische Struktur der fundamentalen Wechselwirkungen wurden aufgezeigt.
Im Lebendigen wird Information bedeutungsvoll, wenn sie – von Photonen getragen – bereitgestellte Energien auslöst. Als Quanteninformation, die sich selbst erlebt und kennt, formt sie schließlich das Bewusstsein.

Veranstaltungsort
Hörsaal B
Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG)
Zentralcampus

Konrad-Wachsmann-Allee 3
03046 Cottbus

Kontakt

Katharina Noatschk
Computational Physics
T 0355 69-4860
katharina.noatschk(at)b-tu.de