BTU entsendet sechs ProfessorInnen in die DFG-Fachkollegiate
Diese Wahl unterstreicht das hohe Ansehen der Gewählten; sie werden künftig als Gutachter für ihre jeweilige Disziplin über DFG-Förderanträge mitentscheiden. Die Wahl fand Ende 2015 statt, die Ernennungsbriefe sind jetzt den sechs ProfessorInnen zugestellt worden:
Fachkollegium Wasserforschung
Prof. Dr. rer. nat. Brigitte Nixdorf (Fachgebiet Gewässerschutz)
Fachkollegium Mechanik und Konstruktiver Maschinenbau
Prof. Dr.-Ing. Ennes Sarradj (Fachgebiet Technische Akustik)
Fachkollegium Wärmeenergietechnik, Thermische Maschinen, Strömungsmechanik
Prof. Dr.-Ing. Christoph Egbers (Fachgebiet Aerodynamik und Strömungslehre)
Fachkollegium Bauwesen und Architektur
Prof. Dr.-Ing. Matthias Koziol (Fachgebiet Stadttechnik)
Prof. Dr.-Ing. Klaus Rheidt (Fachgebiet Baugeschichte)
Fachkollegium Elektrotechnik und Informationstechnik
Für das Leibnitz-Institut für innovative Mikroelektronik in Frankfurt (Oder) ist Prof. Dr. Rolf Kraemer in das Fachkollegium Elektrotechnik und Informationstechnik gewählt worden. Sein Fachgebiet "Systeme" ist eine gemeinsame Berufung von BTU und Leibnitz-Institut.
Hintergrund
An der Fachkollegienwahl 2015 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vom 26. Oktober bis 23. November 2015 konnten rund 150.000 wahlberechtigte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler online über die Besetzung von 613 Plätzen in insgesamt 48 Fachkollegien für die Amtsperiode von 2016 bis 2019 entscheiden. Von 613 Plätzen in 48 Fachkollegien gehen sechs an die BTU Cottbus–Senftenberg. Viele davon mit den meisten Stimmen in ihren Fachkollegien. Die Fachkollegien spielen eine zentrale Rolle bei der Beurteilung der bei der DFG eingereichten Förderanträge. Ihre Wahl durch die jeweiligen Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler trägt zur Akzeptanz der Förderentscheidungen bei. "Wir freuen uns, dass alle Kolleginnen und Kollegen in die Fachkollegien gewählt wurden. Damit wird einmal mehr deutlich, dass die Forschung der BTU Cottbus–Senftenberg in der Scientific community große Anerkennung findet", so Prof. Dr. Christiane Hipp, hauptberufliche Vizepräsidentin für Forschung.