13075 - Kriminalität und Soziale Arbeit Modulübersicht
Modulnummer: | 13075 |
Modultitel: | Kriminalität und Soziale Arbeit |
Crime and Social Work | |
Einrichtung: | Fakultät 4 - Humanwissenschaften |
Verantwortlich: |
|
Lehr- und Prüfungssprache: | Deutsch |
Dauer: | 1 Semester |
Angebotsturnus: | jedes Sommersemester |
Leistungspunkte: | 8 |
Lernziele: | Professionelles Selbstverständnis: Die Studierenden können die Lebens- und Problemlagen von Zielgruppen der Sozialen Arbeit in der wechselseitigen Bedingtheit von individueller Anpassung und gesellschaftlicher Kontextualisierung verstehen. Sie kennen das dafür relevante Erklärungs- und Handlungswissen und sind in der Lage, Fachkonzepte und Arbeitsweisen (Methoden und Prinzipien) der Sozialen Arbeit anzuwenden und daraufhin zu überprüfen, ob sie den Erfordernissen des Handlungsfeldes oder der Zielgruppe gerecht werden. Kriminalität und Soziale Arbeit: Die Studierenden können Soziale Arbeit als wissenschaftlich und ethisch begründete Praxis verstehen. In der Auseinandersetzung mit dem professionellen Selbstverständnis von Fachkräften erkennen sie ethisch-moralische Fragestellungen, Probleme und Dilemmata sozialpädagogischer Handlungssituationen und können professionelles Handeln auf der Basis ethischer Kodizes gestalten. Sie sind in der Lage eine selbstkritische Haltung und ein reflektiertes Menschenbild zu entwickeln, die Möglichkeiten und Grenzen professionellen Handelns zu definieren und Klarheit über die Rolle und das professionelle Selbstverständnis als Sozialarbeiter*in/Sozialpädagog*in zu gewinnen. Praxisvorbereitung: Die Studierenden kennen die professionellen Anforderungen an ein Praktikum sowie die persönlichen und fachlichen Maßstäbe für eine geeignete Praxisstelle und ein erfolgreiches Praktikum. |
Inhalte: | • Überblick über berufsethische Richtlinien und ethische Reflexionskategorien • Anregung von Selbstreflexionsprozessen als zentralem Bestandteil von Professionskompetenz (Können, Wissen, berufliche Haltung) • Kriminalität und Sicherheit als gesellschaftliche Konstruktionen • Instanzen formeller Sozialkontrolle • Probleme/ Phänomene im Schnittbereich zwischen Kriminalität/Sicherheit und Sozialer Arbeit (Jugendliche, Gewalt, Drogen, Extremismus) • Formen polizeilich-sozialarbeiterischer Zusammenarbeit • Arbeitsfelder justiznaher Sozialarbeit • Einblick in unterschiedliche Reflexionsinstrumente (z. B. Evaluation, kollegiale Beratung, Dokumentation) • Praktikumsvorbereitung |
Empfohlene Voraussetzungen: | keine |
Zwingende Voraussetzungen: | keine |
Lehrformen und Arbeitsumfang: |
|
Unterrichtsmaterialien und Literaturhinweise: | Unterrichtsmaterialien und Literaturhinweise werden spätestens in der ersten Lehrveranstaltung bekannt gegeben. |
Modulprüfung: | Voraussetzung + Modulabschlussprüfung (MAP) |
Prüfungsleistung/en für Modulprüfung: | Voraussetzung:
Die Prüfung kann aus Gründen des Infektionsschutzes in einer anderen Form als der hier genannten erfolgen. Die Studierenden werden in diesem Fall über die einschlägigen Plattformen (z.B. Moodle oder Homepage) unverzüglich informiert. |
Bewertung der Modulprüfung: | Prüfungsleistung - benotet |
Teilnehmerbeschränkung: | keine |
Zuordnung zu Studiengängen: |
|
Bemerkungen: | keine |
Veranstaltungen zum Modul: |
|
Veranstaltungen im aktuellen Semester: |
|