Öffentliche Vortragsreihe "Physik am Freitag": Supraleitung: Eine Geschichte der Nobelpreise von 1913 – 2016

Als Supraleitung bezeichnet man den verlustfreien Stromtransport, welcher experimentell bei tiefen Temperaturen in Metallen beobachtet werden kann. Das Phänomen wurde 1911 von dem Niederländer Kamerlingh Onnes an Quecksilber entdeckt. 1913 erhielt er für seine Arbeiten den Physik-Nobelpreis.
Seit mehr als 100 Jahren hat es enorme Fortschritte auf dem Gebiet der Supraleitung gegeben, für welche auch zahlreiche Nobelpreise verliehen wurden, zuletzt im Jahr 2016. Der Vortrag gibt eine Übersicht über die Entwicklungsgeschichte der Supraleitung und stellt anhand der beteiligten Nobelpreisträger die wesentlichen Theorien und Anwendungen dieses Phänomens vor.

Referent: Prof. Dr. Götz Seibold

Kontakt
Fachschaftsrat Physik
Katharina Noatschk
Tel.: 0355 694860
E-Mail:  fsr-physik(at)b-tu.de

Veranstaltungsort
Hörsaal B
Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG)
Zentralcampus

Konrad-Wachsmann-Allee 3
03046 Cottbus

Die Supraleitung