Begrüßung der neuen Doktorandinnen und Doktoranden im DFG-Graduiertenkolleg zum Semesterstart 2017

Mit einem Vortrag von Ulrike Wulf Rheidt und einem kleinen Fest hat am 3. April 2017 das DFG-Graduiertenkolleg seine neuen Doktorandinnen und Doktoranden begrüßt.

Am interdisziplinären DFG-Graduiertenkolleg „Kulturelle  und technische Werte historischer Bauten“ an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg widmen sich seit dem 1. April 2017 insgesamt 10 neue Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus Deutschland, Russland, Indien, Österreich und der Türkei in ihrer Arbeit unterschiedlichen Themen der historischen Bauforschung, der Bautechnikgeschichte, der Denkmalpflege, der mittelalterlichen und modernen Stadtgeschichte sowie der Klassischen Archäologie des Vorderen Orients.

In ihrem Vortrag verdeutlichte Prof. Dr. Ulrike Wulf-Rheidt die Chancen aber auch die Mühen einer interdisziplinären Bauforschung an Beispielen aus der Arbeit des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom und Peking. Sich auf die Methoden und Kenntnisse aus anderen Disziplinen einzulassen bedeute zusätzliche Arbeit und intellektuellen Aufwand. In der Zusammenschau ergeben sich aber nicht nur neue Forschungserkenntnisse, die zu einer umfassenderen Bewertung historischer Bauten beitragen. Auch die sozialen Aspekte des Miteinanders verschiedener Disziplinen stellen eine besondere Bereicherung in der wissenschaftlichen Arbeit dar, für die sie den neuen Doktorandinnen und Doktoranden des Kollegs gutes Gelingen wünschte.

Kontakt

Prof. Dr.-Ing. Klaus Rheidt
Baugeschichte
T 3116
klaus.rheidt(at)b-tu.de

Albrecht Wiesener
T 4915
Albrecht.Wiesener(at)b-tu.de