BTU Adventskalender: Türchen 7
Prof. Dr. Christiane Hipp
Der BTU-Krisenstab hatte in den vergangenen Monaten durchgängig sehr viel zu tun. Legen Sie über die Feiertage eine verdiente Pause ein?
Der Krisenstab hat seit Anfang März durchgängig sieben Tage pro Woche in Bereitschaft gearbeitet. Trotz niedriger Infektionszahlen im Sommer hatten wir immer an den Themen und dem Konzept für das Wintersemester weiter gearbeitet. Über Weihnachten werden wir uns daher endlich etwas Ruhe gönnen. Die Universität ist in der Zeit geschlossen, so dass wir mit guten Gewissen ein paar Tage ausspannen können.
Wie feiern Sie persönlich Weihnachten?
Ich werde in meine alte Heimat nach Süddeutschland fahren und dort drei Tage lang schlafen, Dresdner Stollen und Cottbuser Baumkuchen essen, den Weihnachtsbaum schmücken, Heiligabend ganz laut singen und viel mit der Familie Skat und Doppelkopf spielen und quatschen.
Gibt es bei Ihnen traditionelle Weihnachtsgerichte an den Weihnachtsfeiertagen?
Wir lieben es ganz einfach und ohne großen Aufwand: Fondue, Kartoffelsalat, Würstchen …
Was ist Ihr Wunsch zu Weihnachten?
Mein persönlicher Wunsch ist, dass wir gesund durch den Winter kommen und die vielen Erfahrungen der letzten Monate nutzen, um uns als Gesellschaft neu zu (er)finden. Für die BTU wünsche ich mir eine neue Fröhlichkeit und natürlich ganz viele Studierende.
Haben Sie ein Lieblingswintergetränk und Lieblingsplätzchenrezept?
Ich lasse den ganzen Abend Glühwein köcheln – nur wegen des guten Duftes. Ich selber trinke ganz selten Alkohol. An Weihnachten gibt es jedoch ab und zu auch mal einen Obstschnaps. Mein Lieblingsplätzchenrezept ist ein altes Zedernbrot-Rezept meiner Oma, noch handgeschrieben. Leider muss es bei einem meiner vielen Umzüge verloren gegangen sein.
Eher Weihnachtskarten, Weihnachts-E-Mails oder Anrufe?
Weihnachtskarten! Damit mache ich jedes Jahr mein Sekretariat wahnsinnig …