Erfolgreiche Diskussionsrunde aus Arbeitgebern und (zukünftigen) Fachkräften

Mit- statt übereinander reden, war die Devise bei der Diskussionsrunde "Karrierewege in den Gesundheits- und Biotechwissenschaften" am 19. Oktober in den Räumlichkeiten des Zukunftsteam Lausitz Senftenberg.

Wohin nach dem Studium? Mit- statt übereinander reden, war die Devise bei der Diskussionsrunde zwischen Unternehmen, Studierenden, der Arbeitsagentur und Vertreter*innen der kommunalen Verwaltungen. Hierzu hatte das Zukunftsteam Lausitz zusammen mit dem BTU-Referat Strukturwandel am 19. Oktober in seine Räumlichkeiten nach Senftenberg eingeladen. Kernthema dieses Nachmittags war der Austausch über Perspektiven und Erwartungen auf Seiten der Arbeitgeber und der (zukünftigen) Fachkräfte.

Gemeinsamer Nenner Flexibilität

In der fruchtbaren und lebhaften Debatte kristallisierte sich dabei ein Punkt heraus, über den sich alle Beteiligten einig waren – beiden Seiten müssen flexibel sein. Das heißt für Fachkräfte, dass es keine lebenslange Jobgarantie gibt, sich durch fortwährende berufliche Weiterentwicklung veränderte Tätigkeitsfelder erschließen können und die Work-Life-Integration lebensphasenabhängig variiert.

Für Arbeitgeber bedeutet Flexibilität, dass Arbeitsmodelle zu den individuellen Lebensphasen der Fachkräfte passen sollten und die Arbeit für den Arbeitnehmer erfüllend sein muss.

Gütesiegel „Made in Senftenberg“!

Sowohl in einer Umfrage unter den Studierenden als auch im direkten Gespräch wurde deutlich: Erst langsam spricht sich herum, dass die Gesundheitsregion Lausitz in Senftenberg ein festes Standbein hat. Beispielhafte Akteure darin sind das Sana-Klinikum Niederlausitz, Generic Assays und die Medizinische Einrichtungs-GmbH Senftenberg.

Hinzukommen Fachgebiete und Projekte (u.a. aus der Strukturstärkung) am BTU-Campus Senftenberg, wo die Profillinie Gesundheit und Life Sciences gelebt wird. Im angrenzenden Innovationszentrum Senftenberg finden junge Unternehmen Raum zur Entfaltung, zu Innovation und Wertschöpfung, um ihre Marke „Made in Senftenberg“ aufzubauen.

Mit gegenseitiger Wertschätzung und Verständnis wird es uns gemeinsam gelingen, die Standort- und Entwicklungspotenziale optimal zu nutzen.
Vielen Dank an alle Mitdiskutierenden für die rege Beteiligung und den konstruktiven Austausch!
 

Fachkontakt

Dr. rer. nat. Tilo Wünsch
Referat Strukturwandel
T +49 (0) 355 69-4785
tilo.wuensch(at)b-tu.de

Kommunikation

Kathrin Schlüßler
Referat Strukturwandel
T +49 (0) 160 97590304
kathrin.schluessler(at)b-tu.de