Gesundheit von Schüler*innen in Deutschland: Vorstellung aktueller Studienergebnisse im Rahmen des Kongresses Armut und Gesundheit 2024

In der jüngsten Studie sind die Ergebnisse aus einer Befragung im Jahr 2022 eingeflossen. Dadurch ist ein Vergleich mit der Situation vor der COVID-19-Pandemie (Erhebung von 2017/18) möglich. Die Ergebnisse werden exklusiv zu einer Satellitenveranstaltung im Rahmen des Kongresses Armut und Gesundheit 2024 vorgestellt sowie diskutiert und zeitgleich im Journal of Health Monitoring veröffentlicht. Im Vorfeld der Veranstaltung besteht die Möglichkeit zu einem Pressegespräch.

Im Anschluss findet der Kongress am 5./6.März an der Freien Universität Berlin und am 12. März digital statt.

Hintergrund

Der HBSC-Studienverbund Deutschland umfasst sieben Standorte, die sich jeweils auf unterschiedliche Themenbereiche spezialisiert haben, und wird gemeinsam durch die Technische Universität München und die Universitätsmedizin Halle geleitet. Weitere beteiligte Standorte sind die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, die Universität Hamburg, die Pädagogische Hochschule Heidelberg, die Universität Tübingen und die Hochschule Fulda.

Ihren Ursprung hat die internationale HBSC-Studie im Jahr 1982, als sie in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen wurde. Ein Ziel ist es herauszufinden, wie die Länder hinsichtlich der gesundheitlichen Situation von Heranwachsenden im Vergleich abschneiden. Deutschland ist seit 1992 mit einem Studienverbund beteiligt.