Erneuerbare Energien – Kooperationen mit Zentralamerika
Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der Erneuerbaren Energien zwischen zentralamerikanischen Institutionen und der BTU Cottbus-Senftenberg sind das Thema einer Videokonferenz am 17. September 2014. um 17 Uhr. Ausgerichtet vom Akademischen Auslandsamt in enger Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl Kraftwerkstechnik ist das Ziel der Konferenz, sich über die Möglichkeiten zur Forschungszusammenarbeit mit Zentralamerika auszutauschen.
Die Videokonferenz ist ein Matchmaking Event, in dem die eingeladenen Vertreter aus nicaraguanischen Ministerien, Universitäten, des Wissenschaftsrates, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie dem Superior Institute of Agriculture (ISA) Santiago in der Dominikanischen Republik ihre Institutionen und Interessen im Bereich der Erneuerbare Energien vorstellen. Im Fokus stehen mögliche Anknüpfungspunkte für eine Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg.
Die Konferenz findet in den Räumlichkeiten der GIZ in Nicaragua statt und ist eine Impulsveranstaltung für die im Oktober statt findende Energiewoche, die vom nicaraguanischen Wissenschaftsrat organisiert wird. Parallel finden eine Reihe von Vorträgen zu den Themen Energie und Energieeffizienz, Umwelttechnik, Infrastruktur, Bildung und Entwicklungszusammenarbeit im Cottbuser Stadthaus statt.
Hintergrund
Die BTU Cottbus-Senftenberg veranstaltet als Partner im Rahmen der Zentralamerikatage das Matchmaking Event mit Nicaragua und der Dominikanischen Republik. Das Bundesforum Mittelstand und der Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen organisiert in Cottbus zum zweiten Mal die Zentralamerikatage – Wirtschaft und Bildung im Dialog der Märkte. Ziele sind die Markterschließung in Zentralamerika und der Karibik für weitere Unternehmen der Region Südbrandenburgs, die Begleitung der Millennium Development Goals der UN und die Schaffung neuer qualifizierter Arbeitsplätze in der Region.