53. Öffentliche Ringvorlesung „Wassergespräch Lausitz - Wie weiter mit dem Wasser in der Region?"

Überblick zum Flutungsstand der LMBV - Bergbaufolgeseen im Niederlausitzer Revier und Prognose bis 2030

Die Braunkohlegewinnung hat in der Vergangenheit tiefgreifend und nachhaltig in den Wasserhaushalt eingegriffen. Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) sorgt für einen Ausgleich, indem sie das Grundwasserdefizit schrittweise ausgleicht. 

Wie groß ist das Grundwasserdefizit, was im Niederlausitzer Revier aufgrund der Braunkohlen-gewinnung entstanden ist und welches Grundwasserdefizit haben wir aktuell? Auf welcher Grundlage erfolgt die Bewirtschaftung und welche Rolle spielt dabei die Flutungszentrale der LMBV? Welche Bergbaufolgeseen sind schon vollständig geflutet und welche Seen werden demnächst fertig und freigegeben? Vor welche Herausforderungen stellen uns die Bergbaufolgeseen und wie sorgen wir dafür, dass sie für die Allgemeinheit nutzbar sind?

In der Ringvorlesung gibt Herr Richter einen Überblick über all die Fragen rund um das Thema Flutung der Bergbaufolgeseen mit all seinen Facetten, aktuellen Entwicklungen und Einblicken in die vielfältige Arbeit der LMBV. 

Link für Livestream: https://b-tu.webex.com/b-tu/j.php?MTID=m131231653d05bc87e34d3cddf3c283a9

 

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Bemerkung zum Termin:
Veranstalter: BTU Cottbus-Senftenberg und Wasser-Cluster-Lausitz e.V.
Ort: Hörsaal 2 im Lehrgebäude 1A sowie Livestream
Referent: Gerd Richter, Leiter Sanierungsbereich Lausitz der LMBV, Senftenberg


Veranstaltungsort
Hörsaal 2
Lehrgebäude 1A (LG 1A)
Zentralcampus

Konrad-Zuse-Straße 1
03046 Cottbus

Kontakt

Dr.-Ing. Volker Preuß
Wassertechnik
T +49 (0) 355 69-4312
Volker.Preuss(at)B-TU.De
Sanierungsschiff Klara, Foto: LMBV