SCI_DRONIX goes international
Im Rahmen einer ERASMUS+ Personalmobilität besuchten wir unsere Kollegen an der Technischen Universität Poznań und tauschten uns über die neuesten Erkenntnisse zum Thema Drohnen aus. Die Universität in Poznań ist mittlerweile weltweit sehr gut vernetzt und hat sogar bereits einen Drohnen-Studiengang etabliert. Dieses Forschungsfeld entwickelt sich so rasant, dass man nur durch weltweite Kooperationen auf dem neuesten Stand bleiben kann. Wir tauschten uns über den Einsatz von KI, Schwarmflüge, Kommunikation und Drohnen als Lehr- und Lernmittel aus. Die rund 20 Teilnehmer auf beiden Seiten waren sich einig, dass unbemannte Flug- und Fahrzeuge keine Zukunftsmusik mehr sind, sondern Teil unserer Gegenwart. Zudem wandelt sich die öffentliche Wahrnehmung von Drohnen als „Spielzeug“ oder „Bedrohung“ hin zu einem im zivilen Alltag vielfältig einsetzbaren Werkzeug, das uns allen die 3. Dimension auf einfache Weise erschließt.
Neben theoretischen Vorträgen über den neuesten Stand der Forschung auf beiden Seiten konnten wir Labore besichtigen und sogar eine „Flatterdrohne“ fliegen, die weder Rotoren noch Propeller, sondern fledermausähnliche Flügel hat. Wir hoffen auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den beiden Universitäten – die beide auch im EUNICE-Netzwerk zusammenarbeiten und weiteren Forschungspartnern. Und dies nicht nur beim Bau und Einsatz von Drohnen, sondern auch bei deren Popularisierung als Werkzeug und Lernmittel.
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Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW)
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Bartosz.Lysakowski(at)b-tu.de
Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW)
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