Ausstellung studentischer Arbeiten: Cottbus am See
Die Aufgabenstellung für die Studierenden der BTU sah vor, eine Marina, d.h. einen Hafen mit Hotel zu entwickeln. Die Studierenden der FH Kärnten beschäftigten sich mit einem Informations- und Forschungszentrum.
Das Spektrum der Ideen reicht von utopischen, künstlerischen Ansätzen bis zu realitätsnahen Überlegungen zu dem, wie eine ganz auf Cottbus zugeschnittene Marina aussehen könnte. Die Entwürfe gehen dabei von grundsätzlichen städtebaulichen Überlegungen aus, wie sie bereits bestehen und in dem Masterplan „Cottbuser Ostsee“ festgehalten sind. Ihre individuellen Konzepte entwerfen ein jeweils ganz eigenes Bild von dem, wie dieses neue Quartier von Cottbus aussehen könnte.
Mit der Flutung des künftigen Cottbuser Sees, die 2018 beginnt und ca. 2024 abgeschlossen sein wird, entsteht der größte See Brandenburgs, der auch eines der größten künstlichen Gewässer Europas sein wird.
Momentan kann man noch auf trockenem Grund bauen, doch das ändert sich schnell. Im Wasser bauen heißt dann, lange und aufwendig bauen. Die Stadtverordnetenversammlung wird sich in diesem Frühjahr mit der Kaimauer für die Marina beschäftigen.