Kunst und Campus – Führung über den Cottbuser Zentralcampus

BTU-Studierende der Bau- und Kunstgeschichte führen mit Christoph Feinweber über den Cottbuser Zentralcampus der BTU. Im Rahmen der Wanderausstellung "70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland".

Am heutigen Cottbuser Standort der BTU setzte die künstlerische Gestaltung in den 1970er Jahren ein, als hier das Bildungszentrum Cottbus für etwa 6000 Studierende gegründet wurde. Zahlreiche Kunstwerke aus dieser Zeit sind noch heute zu besichtigen, wenn auch nicht immer am ursprünglichen Standort. Auch nach der Wende und der Gründung der Universität Anfang der 1990er Jahre entstanden auf dem Campus weitere Kunstwerke. Bedeutende, oft auch international tätige Künstler*innen haben Wandmalereien, plastische Arbeiten oder Klanginstallationen für die Universität geschaffen. An der BTU treten auf diese Weise überwiegend figurative, mehr oder weniger deutlich politisch-ideologisierte Kunstwerke aus der DDR in den Dialog mit der Kunst der Gegenwart und verorten die Universität auf ganz spezifische Weise in ihrem historischen und geographischen Kontext.

Die Studierenden, die auch die Texte zum Cottbus-Kapitel der Ausstellung „70 Jahre Kunst am Bau“ im IKMZ verfasst haben, werden zu ausgewählten Werken aus dem umfangreichen Kunstbestand in und an den Gebäuden, aber auch im Stadtraum des Zentralcampus führen.

Bemerkung zum Termin:
Maximal 20 Teilnehmer*innen.
Um Anmeldung wird gebeten: fg-kunstgeschichte(at)b-tu.de

Veranstaltungsort
Treffpunkt vor dem Hauptgebäude der BTU
Outdoor-Veranstaltungen Zentralcampus (Outdoor ZC)
Zentralcampus

Platz der Deutschen Einheit 1
03046 Cottbus

Kontakt

Prof. Dr. phil. Sylvia Claus
Kunstgeschichte
T +49 (0) 355 69-3437
sylvia.claus(at)b-tu.de
Hester Oerlemans, Winddrehscheiben, 2006.
Renate Wolff, Raummalerei, 2007.