Premierenheft der „DiMe-Sozial“: Digitalisierung in der Sozialen Arbeit

Die neue Open-Access-Zeitschrift beleuchtet Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation und stärkt die Soziale Arbeit als aktive Gestalterin dieses Wandels. Mit dem Premierenheft der Fachzeitschrift „DiMe-Sozial“ startet ein neues Forum für die Soziale Arbeit im digitalen Wandel.

Die Zeitschrift vereint Theorie, Praxis und Forschung, um digitale Entwicklungen aktiv mitzugestalten. Sie stärkt innovative Ansätze und bietet Raum für kontroverse Debatten innerhalb der Disziplin. Mit der ersten Ausgabe von DiMe-Sozial | Soziale Arbeit, Medien und Digitalisierung erscheint eine neue Fachzeitschrift, die sich als Plattform für den Austausch über die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung in der Sozialen Arbeit versteht. Unter dem Dach des Verlags OAPublishing Collective Genossenschaft präsentiert die Zeitschrift in halbjährlichem Turnus fundierte Beiträge zu Theorie, Praxis und Forschung der digitalen Transformation in der Sozialen Arbeit.

Die Mission: Sozialarbeit aktiv mitgestalten
Die Digitalisierung durchdringt alle Lebensbereiche – auch die Soziale Arbeit. Bisher wird der Diskurs darüber jedoch oft von Disziplinen wie der Medienpädagogik, den Sozialwissenschaften oder der Informatik dominiert. DiMe-Sozial setzt hier an: „Unsere Motivation, diese Zeitschrift ins Leben zu rufen, entspringt der Überzeugung, dass es eine Plattform braucht, die der Sozialen Arbeit eine eigenständige Stimme verleiht“, erklären die Herausgeber:innen Daniela Cornelia Stix, Marc Witzel und Kolleg:innen im Editorial der ersten Ausgabe.

Die Fachzeitschrift möchte Sozialarbeiter:innen in Wissenschaft und Praxis die Möglichkeit geben, Digitalisierung nicht nur zu beobachten, sondern aktiv zu gestalten. Mit ihrem disziplinären Fokus bietet sie Raum für Diskussionen und die Entwicklung neuer Ansätze, die gezielt die Perspektiven und Kompetenzen der Sozialen Arbeit stärken.

Premierenheft: Einblicke in aktuelle Themen und Debatten
Die Auftaktausgabe widmet sich dem Titelthema Soziale Arbeit, Medien und Digitalisierung und umfasst neun Fachbeiträge in sieben Rubriken. Diese reichen von theoretischen Auseinandersetzungen bis hin zu praxisorientierten Berichten. Besondere Highlights sind:

  • Ein Beitrag von Nadine Hüning, Julia Wohlgefahrt und Joanna Albrecht über digitale Teilhabe im Sozial- und Wohlfahrtswesen.
  • Eine praxisbezogene Untersuchung von Benjamin Hantke und Nicole Knuth zur Stärkung der Beschwerderechte junger Menschen in der Heimerziehung durch digitale Medien.
  • Die Analyse von Christina Dinar und Fabian Wiedel zu virtuellen Handlungswelten in der digitalen Sozialarbeit.

Ein Forum für Theorie, Praxis, Forschung und Lehre
DiMe-Sozial bietet einen nachhaltigen Diskursraum, in dem sich Forschende, Praktiker:innen, Lehrende und Studierende der Sozialen Arbeit auf Augenhöhe begegnen können. Die Open-Access-Verfügbarkeit der Zeitschrift soll den Zugang für eine breite Leserschaft erleichtern und so den Austausch innerhalb und außerhalb der Fachwelt fördern.

Jetzt mitgestalten
Die Redaktion lädt alle Interessierten ein, sich an den zukünftigen Ausgaben zu beteiligen – ob mit theoretischen Beiträgen, empirischen Forschungsergebnissen, praxisnahen Projekten oder innovativen Ideen. Ziel ist es, die Soziale Arbeit als aktive Mitgestalterin der digitalen Gesellschaft zu positionieren und dabei einen kritischen Blick auf die sozialen und technologischen Herausforderungen unserer Zeit zu werfen.

Weitere Informationen und die erste Ausgabe von DiMe-Sozial finden Sie auf der Website der Zeitschrift unter www.dime-sozial.de (ISSN 2813-9488).

Kontakt: redaktion(at)dime-sozial.de
Mitherausgeber:innen/Redaktions-Team: www.dime-sozial.de

Kontakt

Prof. Dr. phil. Daniela Cornelia Stix
Soziale Arbeit
T +49 (0) 355 5818-417
Stix(at)b-tu.de