Identitätsstiftende Orte der Bildung, Technik und Kultur für neue Brücken zwischen Wissenschaft und Gesellschaft

Im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe beleuchtet Dr. Maria Krause vom Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY das Deutsche Zentrum für Astrophysik (DZA), ebenso wie aktuelle Entwicklungen und strategische Überlegungen rund um das Einstein-Teleskop

Mit dem Deutschen Zentrum für Astrophysik (DZA) entsteht ein neues Großforschungszentrum im Herzen Europas – im Dreiländereck Deutschland–Polen–Tschechische Republik. In einer einzigartigen Verbindung von Spitzenforschung in der Astrophysik, Digitalisierung und Technologieentwicklung wird das DZA nicht nur international sichtbare Forschung betreiben, sondern auch Innovationsmotor für die Lausitz sein – eine Region im Wandel nach dem Ausstieg aus der Braunkohle.
Eine besondere Rolle spielt außerdem das Einstein-Teleskop (ET) – ein geplantes europäisches Gravitationswellenobservatorium, für das die Lausitz derzeit als möglicher Standort geprüft wird. Seine Ansiedlung würde Deutschland einen zentralen Platz in der nächsten Generation der Grundlagenforschung sichern und langfristige Impulse für Wissenschaft, Infrastruktur und regionale Entwicklung schaffen.

Im Vortrag werden die Grundidee und Ziele des DZA vorgestellt, ebenso wie aktuelle Entwicklungen und strategische Überlegungen rund um das Einstein-Teleskop – als identitätsstiftende Orte der Bildung, Technik und Kultur, mit denen sich neue Brücken zwischen Wissenschaft und Gesellschaft schlagen lassen.

Veranstaltungsort
Hörsaal C
Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG)
Zentralcampus

Konrad-Wachsmann-Allee 3
03046 Cottbus

Kontakt

Dr. rer. nat. Ion Dan Borcia
Dekanat Fakultät 1
T +49 (0) 355 69-4192
borciai(at)b-tu.de
Dr. Maria Krause arbeitet am DESY und stellt in ihrem Vortrag das Deutsche Zentrum für Astrophysik vor (Foto: DESY)