„Es war so ein tolles Fest!“ – Ein Tag voller Begegnungen, Kultur und Mitmachfreude

Bereits am Nachmittag startete das bunte Programm mit einem musikalischen Auftakt des Open Symphonic Orchestra, das die Gäste mit einem gelungenen Mix aus klassischen und modernen Arrangements in Empfang nahm. Bands wie Larrikins und Mutabor sorgten im weiteren Verlauf mit ihren energiegeladenen Auftritten für ausgelassene Stimmung und brachten die Feierlaune bis in die späten Abendstunden.

Das Kulturprogramm bot alles, was das Herz begehrt, von interaktiven Mitmachaktionen und Kinderattraktionen bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten. Studierende, regionale Vereine und lokale Initiativen stellten mit ihren kreativen Ideen und Workshops sicher, dass für jeden etwas dabei war. Ob bei den spannenden Mitmachstationen oder den innovativen Workshops, der Campus bot Raum für Austausch und Begegnungen jenseits von kulturellen und sprachlichen Grenzen.

Ein weiteres Highlight war die die feierliche Rückkehr der Anfang des Semesters mutwillig zerstörten Regenbogenbank. Sie steht als Symbol für Offenheit, Vielfalt, Akzeptanz, Respekt und Gleichberechtigung und erinnert uns daran, dass Diversität eine Stärke ist, die in unserer Gesellschaft und besonders auf dem Campus gelebt werden sollte. Mit der Wiedereinweihung dieser Bank wird ein klarer Appell an alle gesendet: Hier ist ein Ort, an dem grundlosen Hass und Zerstörung nicht einfach nachgegeben wird. Hier ist ein Ort, an dem jede Identität, jede Orientierung und jede Form der Liebe willkommen sind. Hier ist ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, sich sicher fühlen und zeigen können, dass Offenheit, Toleranz und Zusammenhalt feste Bestandteile des Campuslebens sind.

Der Tag war ein voller Erfolg und konnte nur durch das Engagement zahlreicher Mitwirkender, freiwilliger Helferinnen und Unterstützerinnen realisiert werden. Die BTU und der Bürgerverein Sachsendorf/ Madlow bedankt sich herzlich bei allen, die dieses besondere Fest ermöglicht haben. Es war ein Tag, der den Campus Sachsendorf einmal mehr als einen Ort der Offenheit und Teilhabe präsentierte.