Jubiläumstreffen für DAAD-Stipendiat*innen in Berlin - BTU-Doktorandin Freda Adiali war mit dabei

Vom 4. bis 6. Juli lud der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) Stipendiat*innen aus der ganzen Welt nach Berlin ein, um gemeinsam 100 Jahre DAAD zu feiern. Die BTU-Doktorandin und DAAD-Stipendiatin Freda Adiali hatte die einzigartige Gelegenheit, sich mit dem DAAD-Präsidenten Prof. Dr. Joybrato Mukherjee und dem Außenminister Dr. Johann Wadephul auszutauschen.

Der DAAD lädt jedes Jahr neu in Deutschland angekommene Stipendiatinnen und Stipendiaten zu einem Austauschtreffen ein. In diesem Jahr ist das Treffen Teil der Feierlichkeiten zum 100-jährigen DAAD-Jubiläum. An der Veranstaltung nahmen mehr als 500 internationale DAAD-Stipendiat*innen teil. Sie hatten die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und sich fachlich zu vernetzen. Das Programm bestand aus spannenden Keynotes, Vorträgen von Stipendiat*innen und Austausch-Treffen mit DAAD-Mitarbeitenden, die die Möglichkeiten boten, voneinander zu lernen. Besondere Momente waren die Begrüßung durch den DAAD-Präsidenten Prof. Dr. Joybrato Mukherjee und die Eröffnungsrede des Außenministers Dr. Johann Wadephul.

Vor der Eröffnung des Abendprogrammes fand ein informelles Gespräch mit dem DAAD-Präsidenten und dem Außenminister statt, zudem vier Vertreter*innen der Stipendiaten eingeladen wurden. Hierbei ging es um allgemeine Erfahrungen in Deutschland und an der jeweiligen Hochschule sowie das eigene Forschungsthema und mögliche Zukunftspläne. Die BTU-Doktorandin Freda Adiali aus Ghana wurde aufgrund ihres Forschungsthemas „Innovations at the Grassroots: A Socio-economic Transformation of Agri-Food Systems in Ghana“ und als Repräsentantin des afrikanischen Kontinents für dieses besondere Format ausgewählt. Ihr wurde unter anderem die Frage gestellt, weshalb sie sich für eine Promotion in Deutschland und insbesondere an der BTU entschieden hat. Hierauf antwortete Frau Adiali: „Da das Bildungsniveau in Deutschland sehr hoch ist, habe ich mich für diesen Studienort entschieden. Die BTU bietet mir optimale Bedingungen in meiner Forschungsdisziplin, den Transformation Studies. Ich promoviere bei Prof. Dr. phil. Melanie Jaeger-Erben und bin hier im Lehrstuhl sehr gut eingebunden. Insbesondere die internationale Ausrichtung, der interdisziplinäre Ansatz sowie die Forschungsaktivitäten des Fachgebiets haben mich überzeugt.“ Die Vertreter*innen des DAAD und des Auswärtigen Amtes interessierten sich auch dafür, wie das Ankommen in Deutschland und an der BTU gelaufen ist. „Das Welcome Centre des International Relations Office hat mich beim Onboarding sehr unterstützt. Dadurch ist die Integration für mich und meine beiden Kinder wesentlich einfacher verlaufen. Das gilt für die Suche nach einer Wohnung, einem Kita- oder Schulplatz und sogar für die Suche nach einem Kinderarzt. Diese familiäre Atmosphäre hat dazu beigetragen, dass ich und meine Kinder uns hier sehr wohlfühlen.“

Kontakt

Kathrin Bott
International Relations Office
T +49 (0) 355 69-3415
kathrin.bott(at)b-tu.de
3. v. l.: DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, 4. v. l.: Außenminister Dr. Johann Wadephul, 6. v. l.: BTU-Doktorandin Frau Adiali (Foto: DAAD/Jordan)