Call for Abstracts für die World Planning Schools Conference

Gesucht werden Beitrage zum Thema „Planning structural transformation of former mining / coal phase-out areas: justice, conflicts and collective agency“.

Unter dem Titel „Peripheral Visions - Rethinking Planning findet im Sommer 2026 der sechste World Planning Schools Congress statt. Das Institut für Stadtplanung beteiligt sich dabei im Rahmen der Special Session 26: Transforming Industrial Regions.

In der Veranstaltung sollen verschiedenen Agenden, Strategien und Praktiken des strukturellen Wandels sowie ihre vielfältigen Auswirkungen diskutiert werden, insbesondere im Bereich der Stadt- und Regionalplanung.

Wir laden zu Beiträgen ein, die sich auf eine oder mehrere der folgenden Fragestellungen konzentrieren:

  • Wie steuern Planer strukturelle Transformationsprozesse? Wie gehen verschiedene Raumplanungsebenen mit struktureller Transformation um? Welche Instrumente werden von Planern eingesetzt und wie?
  • Wie werden strukturelle Probleme bewertet und mögliche Lösungen entwickelt? Welche Rolle spielen Raum und Zeit in solchen Entwicklungen? Welche räumlichen Vorstellungen bilden sie auf städtischer, regionaler oder landschaftlicher Ebene?
  • Welche Konflikte entstehen und wie geht wer mit ihnen um? Wie entwickeln sich Auseinandersetzungen und Konflikte und wie werden sie ausgehandelt?
  • Wie kann Strukturwandel partizipativ und demokratisch gestaltet werden?
  • Wie und zu welchen Zwecken entwickelt sich kollektive Handlungsfähigkeit in unterschiedlichen Kontexten?

Bis zum 11.11.2025  können Einreichungen über die Website der WPSC 2026 vorgenommen werden. 

Weitere Informationen zur Special Session 26: Transforming Industrial Regions und zu allen Weiteren finden Sie hier.

Veranstaltungsort
Finnland: Helsinki, Espoo, Tampere

Kontakt

Prof. Dr. rer. pol. Ludger Gailing
Regionalplanung
T +49 (0) 355 69-3626
Ludger.Gailing(at)b-tu.de

Dr. phil. Julia Binder
Urban Design and Urban Studies
binder(at)b-tu.de