Workshop des EU-Forschungsprojektes "Nanodetector"
An den ersten beiden Tagen stehen technische Diskussionen unter den Projektpartnern (10 europäische Universitäten, Forschungseinrichtungen, kleine und mittelständige Unternehmen) als auch dem von der EU eingesetzten Projektberater im Vordergrund. Der abschließende 29.11.2013 ist dem ersten öffentlichen Workshop mit international eingeladenen Gastreferenten vorbehalten. Ebenfalls wird das Projekt „Nanodetector“ durch den Koordinator Prof. Vladimir Mirsky und weitere Kooperationspartner vorgestellt. Mit einer Vorführung des entwickelten „Nanodetector“-Gerätes findet das dreitägige Meeting am Freitagnachmittag sein Ende.
Mithilfe des „Nanodetector“ Gerätes ist es möglich Nanopartikel, die normalerweise für das bloße Auge unsichtbar sind, anhand von optisch messbaren Signalen in der Oberflächen-plasmonenresonanz-Mikroskopie über eine hochauflösende Kamera zu sehen. Das Phänomen ist vergleichbar mit Steinen oder Regentropfen, die auf eine Wasseroberfläche treffen und diese zu Schwingungen anregen. Während der Stein oder Regentropfen für das menschliche Auge vielleicht zu klein ist, um wahrgenommen zu werden, so ist es doch möglich die die Wellenbewegung der Wasseroberfläche zu sehen.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. rer. nat. habil. Vladimir M. Mirsky
BTU Cottbus–Senftenberg
Fakultät 6 (Biotechnologie)
Email: Vladimir.Mirsky@hs-lausitz.de
Veranstaltungsort
BTU, Campus Senftenberg