Exkursion zum Zellstoffwerk Stendal mit Besichtigung der Bahnanlagen

13.05.2014

Ganztägige Exkursion mit Besichtigung der Anschlussbahn, des Bahnhofs Niedergörne, LST, Holzlogistik und Produktionsprozesse der Papierherstellung.

Abfahrt 7:00 am LG 2B mit Kleinbus. Rückankunft in Cottbus gegen 17:00

25.07.2004
PM der Zellstoffwerk Stendal 
Holzlogistik startet mit Volldampf

Das Zellstoffwerk Stendal erklärt mit dieser PM seine Verbundenheit zum ökologischen Bahntransport. 


Arneburg, 2. Juli 2004 
Mit der Inbetriebnahme der erneuerten Bahnstrecke zwischen Stendal/Hassel und Arneburg/Niedergörne am 2. Juli startet die Bahnlogistik für das Zellstoffwerk in Arneburg.

Durch einen Sonderzug mit Dampflok und mehreren Rundholz- und einem Personenwagen wurde die Bahnstrecke Hassel-Niedergörne eingeweiht. Die Stadt Arneburg investierte in die Bahninfrastrukturmaßnahmen bisher rund 4,7 Millionen Euro. Rund 80 Gäste aus Politik und Wirtschaft waren der offiziellen Einladung der Stadt Arneburg gefolgt. Das Spektakel wurde von mehreren hundert Schaulustigen und Anwohnern entlang der Strecke verfolgt. Die Instandsetzung der Strecke ist nur eines von mehreren Infrastrukturprojekten der Stadt Arneburg, die insgesamt rund 40 Millionen Euro in die Infrastruktur rund um das Industriegelände Arneburg steckt. Mit zwei weiteren großen Projekten, dem Ausbau des Elbehafens und einer Eisenbahnbrücke, wird noch in diesem Jahr begonnen.

Die Zellstoff Stendal Holz setzt verstärkt auf die Bahnlogistik im Rundholz und Hackschnitzel Transport. Es werden 120 eigene Rungenwaggons und 60 eigene Hackschnitzelwaggons zum Einsatz kommen. Es wird davon ausgegangen, dass rund 40 % des Holzes und 80 % der Hackschnitzel mit der Bahn angeliefert werden. Ein Holzzug besteht aus 20 Waggons und transportiert rund 1.200 fm Holz. Die Ganzzug Beladung findet auf Bahnhöfen der Deutschen Bahn und auf privaten Gleisanschlüssen statt.


1. Hackschnitzellieferung im Zellstoffwerk Stendal 

Mit Freigabe der Strecke kann die Zellstoff Stendal Holz die Holzlogistik auf der Schiene starten. Zurzeit erreicht das Zellstoffwerk am Tag ein Güterzug mit Rundholz. Drei weitere Hackschnitzelzüge pro Woche bringen die ersten „Chips“ nach Arneburg, um die Fördertechnik und Bunkeranlagen des Werkes zu testen.