Erstes Querschnittskolloquium „Groß Bauen. Großbaustellen von der Antike bis zur Gegenwart“ (28.–30.10.2015)
Es diskutiert die kulturelle und technische Bedeutung unfertiger Großbauwerke im oft langen Zeitraum ihrer Entstehung. Fallbeispiele aus unterschiedlichen zeitlichen und regionalen Kontexten beleuchten zudem die sich wandelnde gesellschaftliche Rezeption einer Großbaustelle.
Großbauten sind technische Meisterwerke, deren Errichtung einen hohen logistischen Aufwand, technisches Knowhow, gleichzeitig aber auch gesellschaftlichen Konsens erfordern. Bisher gibt es kaum übergreifende und vergleichende Analysen zur Geschichte und gesellschaftlichen Bedeutung der Großbaustelle. Die Tagung wird in Kooperation zwischen der Forschergruppe „XXL – Monumentales Wissen“ des Exzellenzclusters TOPOI (HU Berlin, FU Berlin) und dem DFG-Graduiertenkolleg „Kulturelle und technische Werte historischer Bauten“ (BTU Cottbus-Senftenberg) organisiert.