SCI_DRONIX - Die Wissenschaftsstaffel Neugkeiten aus der Netzwerkarbeit

1. und 2. Treffen: Interessentengruppe UAV - quo vadis?

In unserem Projekt entwickeln wir gemeinsam mit der Polizeihochschule Brandenburg digitales Lehr-/Lernmaterial, in dem Daten verwendet werden, die bei Drohnenflügen gewonnen werden. Ziel des Projektes ist es unter anderem, neue Erkenntnisse in diesem Technologiebereich zu gewinnen, aufzuarbeiten und in digitaler Form als Weiterbildungsformate zur Verfügung zu stellen. Mit einem engagierten und zielorientierten Aufbau kann damit eine institutionalisierte - projektunabhängige - Plattform für den Austausch zu den verschiedenen Problemfeldern des UAV-Einsatzes geschaffen werden.    

3. Treffen: "SCI_DRONIX"

Dieses Treffen am 18.10.2023 war das erste reguläre Treffen der UAV - Interessentengruppe unter dem Namen SCI_DRONIX, die sich als spin-off-Netzwerk  aus dem EXPAND+ER WB³ - Projekt heraus entwickelt hat und auf Betreiben des Verbundkoordinators Matthias Untisz verstetigt wird. Als erster „Dinner Speaker“ hat unser Projektmitarbeiter Henry Herkula über Erfahrungen mit fotogrammetrisch gewonnenen Punktewolken berichtet.

4. Treffen: X-Mas-Special bei SCI_DRONIX

Lösche brennende Kerzen mit Hilfe einer fliegenden Drohne! Dem Einfallsreichtum der Teilnehmenden an dieser Challenge am 07.12.2023 waren lediglich Geschmacksgrenzen gesetzt. Diese Challenge wurde im Freien abgehalten und hinlänglich dokumentiert. Die beiden Siegerteams mit ihren originellen Lösungen wurde in geheimer Abstimmung - ohne sich selbst zu wählen - gekürt und durften die Challenge für das kommende Jahr bestimmen.

Unser X-Mas-Special war aus Sicht aller Teilnehmenden ein voller Erfolg – sowohl was die beiden gezeigten Ideen betraf als auch hinsichtlich des Unterhaltungsfaktors der Vorführungen. Das Abstimmungsergebnis war sehr ausgewogen. Zu Erinnerung noch einmal: das X-Mas-Special 2024 wird sich mit dem Anzünden einer Kerze beschäftigen…

5. Treffen: Omniborne Systems bei SCI_DRONIX ZIM-Netzwerk Omniborne Systems

Am 07.02.2024 konnten wir als besonderen Gast Herrn Nikita Sklyomin vom ZIM-Innovationsnetzwerk "Omniborne Systems - Neue Möglichkeiten für Drohnen" (https://ti-consult.de/omniborne-systems-de/) aus Berlin begrüßen. Er ist Netzwerkmanager des ZIM-Netzwerks und führte uns in die Partnerstruktur, aber auch in die Funktionsweise eines ZIM-Projektes ein. Somit hatten wir die Möglichkeit, eine fast schon klassische Kooperationsmöglichkeit zwischen forschenden und anwendenden Einrichtungen im Bereich UAV direkt kennenzulernen. Unmittelbar im Anschluss wurden erste Kooperationsgespräche geführt.

6. Treffen: RescueFly bei SCI_DRONIX

Am 06.03.2024 hat uns Sascha Zell, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mathematik im Fachgebiet Ingenieurmathematik und Numerik der Optimierung, einen Einblick in das Projekt RescueFly (https://rescuefly.org/)gegeben. Er hat uns die Herausforderungen der optimalen Routenplanung einer Drohne im Rettungseinsatz, aber auch die Problematik der KI-gestützten Detektion von verunfallten Personen geschildert.

7. Treffen: DrohnenExpertise bei SCI_DRONIX

Steffen Franzeck, Gründer und Geschäftsführer der Firma DrohnenExpertise (https://www.drohnenexpertise.de/) stellte uns am 03.04.2024 die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Drohnen im industriellen Alltag vor. Das umfangreiche Leistungsspektrum eröffnete uns wiederum weitere Einblicke in die vielfältigen Einsatzszenarien, die noch vor wenigen Jahren entweder völlig undenkbar oder sehr teuer waren. Hier zeigt sich, dass der Vernetzungsansatz von SCI_DRONIX besonders gut funktioniert: Praktiker und Forscher teilen nicht nur ihre Leidenschaft für Drohnen, sondern auch ihr Wissen, um gemeinsam neues Wissen zu generieren.

8. Treffen: VIRA DRONES bei SCI_DRONIX

Diesmal war als „Dinner Speaker“ Valeriy Gorshkov, CEO von VIRA Drones online zugeschaltet. Er infomierte uns am 08.05.2024 über seinen Weg als Gründer des start-ups und über die demnächst anstehenden Entwicklungsarbeiten.

Außerdem bekamen wir eine Schilderung des ERASMUS+ Aufenthaltes in Poznań – der ersten Exkursion unseres Netzwerks. Der intensive fachliche Austausch und das große wechselseitige Interesse an den wissenschaftlichen Arbeiten der Gastgeber und Teilnehmer wurden besonders hervorgehoben. Es kam auch die Idee zu einer Summer School of Drones auf, die in den kommenden Monaten konkreter ausformuliert werden soll. Denn das Fazit des Aufenthalts lautet: es gibt keinen Wissensgewinn ohne den stetigen grenzüberschreitenden Austausch mit UAV-Experten weltweit.  

Die TU Poznań ist - wie unsere Universität auch – Mitglied im EUNICE-Netzwerk, einem Netzwerk mehrerer europäischer Universitäten mittlerer Größe. Unser Gastgeber, Prof. Wojciech Giernacki nahm uns herzlich auf und gab uns die Möglichkeit, verschiedene Laboratorien zu besichtigen und aktuelle technische Ansätze zu beurteilen.

Für Interessierte eröffnen sich nach einem kürzlichen Auslandsaufenthalt von Matthias Untisz zudem neue Möglichkeiten der Internationalisierung.