Das Physikalische Praktikum ist eine praxisorientierte Ausbildung für selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten und ist insbesondere geprägt von Teamarbeit. Es vertieft und ergänzt die in den Lehrveranstaltungen und im Selbststudium erworbenen Kenntnisse im Lehrgebiet Physik.

Im Praktikum werden weitgehend labortypische Geräte mit zunehmendem Automatisierungsgrad eingesetzt. Die Studierenden erhalten umfangreiche Einblicke in die Benutzung analoger bzw. digitaler Messverfahren. Sie bestimmen die verschiedensten Messunsicherheiten, berechnen Gesamtabweichungen und führen einfache Fehleranalysen bzw. Methodenvergleiche durch. Dazu kommen nicht nur graphische, sondern auch mathematische Verfahren zur Anwendung. Hilfreich für die Bearbeitung der gestellten Fragestellungen ist der gezielte Umgang mit wissenschaftlicher Literatur (Hand- bzw. Tabellenbücher usw.).