National Research Network for Medicine in Spine Exercise (MiSpEx)
Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden in den Industrienationen. Etwa 75 Prozent aller Menschen jeder Altersgruppe leiden, nach den Angaben der KV Berlin ständig oder gelegentlich unter Rückenschmerzen.
Unter dem Namen "MiSpEx" - National Research Network for Medicine in Spine Exercise - laufen im Zeitraum von 2011 bis 2018 mehrere umfassende multizentrische Studien, die sich mit dem Schwerpunkt "Gesellschaftskrankheit Rückenschmerz" auseinandersetzen. Hier arbeiten Wissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen aus nahezu allen Bundesländern unter der Projektleitung des Zentrums für Sportmedizin der Universität Potsdam.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung, Evaluation und der Transfer einer funktionsbezogenen Diagnostik zur Prävention und Therapie bei Rückenschmerz für den Spitzensport und die Gesamtgesellschaft. [1]
In Kooperation mit dem MiSpEx- Projektpartner des UniversitätsCentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie der TU- Dresden beschäftigen wir uns damit, die Standstabilitätsdiagnostik zu analysieren und ein standardisiertes Messgerätes im Hinblick auf den Transfer in die allgemeinmedizinisch-ärztliche Praxis zu qualifizieren.
Dieses Projekt wird mit Forschungsmitteln des Bundesinstituts für Sportwissenschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.