Wintersemester – Master Bauingenieurwesen

Modul 11615 – Wirtschaftlicher Baubetrieb und Netzplantechnik

(Pflichtmodul des Schwerpunktes)

Wissen / Kenntnisse:

Nach der Teilnahme am Modul verfügen die Studierendenüber vertiefende Kenntnisse im Bereich des wirtschaftlichen Baubetriebs (Kalkulation von Verfahrensvergleichen, Bauablaufplanung). Am Ende kann der Studierende Rückschlüsse auf Darstellungsmöglichkeiten der Terminplanung ziehen und bekommt darüber hinaus vertiefend das Themengebiet der Netzplantechnik mit umfänglichen Beispielen und Erläuterungen vermittelt.Die Studierenden haben vertiefende Kompetenzen und Fachwissen zu baubetrieblichen Themengebieten erworben. Dieses Wissen können sie in späteren beruflichen Herausforderungen einsetzen und abrufen, um Baumaßnahmen im Hoch- und im Tiefbau aber auch im Ingenieurbau und Verkehrswegebau baubetrieblich zu planen, zu steuern und erfolgreich abzuschließen.

Anwendung / Umsetzung:

Die Studierenden haben die Möglichkeit zur Anwendung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen in zeitlich parallelen und folgenden bauwirtschaftlich und baubetrieblich geprägten Modulen. Sie erarbeiten sich einen Wissensvorsprung und profitieren von einer bauwirtschaftlichen Ausrichtung, der zum Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt werden kann.

Inhalte:

In den Vorlesungen werden essentielle Grundlagen und Fachwissen hinsichtlich des Baubetriebes und Baumanagements vermittelt. Hierzu zählen die Bauablaufplanung bis hin zu speziellen Darstellungsformen und Anwendungen der Terminplanung, Bauverfahrenstechnik und deren Kalkulation. Außerdem werden regelmäßig Schnittstellen zu anderen Themenkomplexen des Baubetriebs herausgearbeitet sowie an konkreten Beispielen erläutert.

Lehrmaterialien:

In den Vorlesungen werden Lehrmaterialien ausgeteilt. Zudem werden vereinzelt Lehrmaterialien unter My-BTU zum Download angeboten.

Prüfungsleistung:

Am Ende des Semesters in der Prüfungszeit findet eine schriftliche Prüfung statt. In der Prüfung sind die ausgegebenen Lehrmaterialien, eigene Aufzeichnungen, Taschenrechner und Schreibmaterialien erlaubt. Probeklausuren und Fachliteratur sind nicht erlaubt.

Modul 11618 – Ausbaugewerke und Ausbautechnik

(Wahlpflichtmodul des Fachgebietes)

Wissen / Kenntnisse:

Nach der Teilnahme am Modul verfügen die Studierenden über spezielle und vertiefende Kenntnisse zu sämtlichen Ausbaugewerken. Dabei liegt der Schwerpunkt in der ausführlichen Darstellung der verschiedenen Gewerke der Ausbautechnik. Zudem wird in den einzelnen Gewerken immer wieder der Fokus auf den Sachverhalt Bauen im Bestand gerichtet.

Kompetenzen:

Im Rahmen des Moduls haben die Studierenden Kompetenzen und Fachwissen, insbesondere für die Sachverhalte der Ausbaugewerke erworben. Sie werden für Schnittstellen und Qualitätsanforderungen sensibilisiert und können typische Probleme somit frühzeitig als Führungspersonal erkennen und vermeiden.

Anwendung / Umsetzung:

Die Studierenden haben die Möglichkeit zur Anwendung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen in zeitlich parallelen und folgenden bauwirtschaftlich und baubetrieblich geprägten Modulen. Sie erarbeiten sich einen Wissensvorsprung und profitieren von einer bauwirtschaftlichen Ausrichtung, der zum Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt werden kann.

Inhalte:

In den Vorlesungen werden Begriffe, Normen und Richtlinien, Werkstoffe, Baustoffe, Bauverfahren als auch Schnittstellen zwischen den Gewerken der Ausbautechnik erarbeitet. Anhand von Beispielen wird das Wissen praxisnah vertieft und verinnerlicht.

Lehrmaterialien:

In den Vorlesungen werden Lehrmaterialien ausgeteilt. Zudem werden vereinzelt Lehrmaterialien unter My-BTU zum Download angeboten.

Prüfungsleistung:

Am Ende des Semesters in der Prüfungszeit findet eine schriftliche Prüfung statt. In der Prüfung sind die ausgegebenen Lehrmaterialien, eigene Aufzeichnungen, Taschenrechner und Schreibmaterialien erlaubt. Probeklausuren und Fachliteratur sind nicht erlaubt.

Modul 21418 - Projektmanagement

Wissen / Kenntnisse:

Die Studierenden haben Verständnis für die Projektarbeit als Managementaufgabe und sie verfügen über Kenntnisse in der Organisation und Steuerung komplexer Planungs- und Bauprozesse.
Die Studierenden lernen im Rahmen des Projektmanagements im Bauwesen die Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mitteln für die Durchführung eines Projektes kennen. Sie können sich in die Rolle eines Bauherrn versetzen und diesen bei der Bauplanung und Baudurchführung beraten und vertreten. Sie lernen, Projektziele festzulegen, Verträge zur Verwirklichung des Projektes zu schließen, Projektbeteiligte zu koordinieren, Ergebnisse zu prüfen und die Vergütung des Auftraggebers sicherzustellen.

Inhalte:

• Durch die Zusammenführung von Fach- und Managementkenntnissen sind die Studierenden befähigt, zwischen Bauherrn und den
zuständigen Behörden und politischen Gremien zu vermitteln und zu verhandeln, um das Bauprojekt im Hinblick auf seine Wirtschaftlichkeit
einerseits und die rechtlichen Anforderungen andererseits zu optimieren.
• Sie können ein Organisationshandbuch mit den Regeln für die Projektbeteiligten zusammenstellen.
• Sie sind sicher in der Beschreibung der Qualitäten und Quantitäten eines Projektes und kennen als Hilfsmittel die Musterbeschreibungen sowie das Raumbuchverfahren.
• Die Studierenden können aus Bauherrensicht einen Generalterminplan aufstellen und die Maßnahmen der Terminkontrolle und -steuerung beschreiben.
• Sie wissen, wie die Ermittlung, Kontrolle und Steuerung von Kosten und Finanzierung auf das gesamte Projekt bezogen sind. Sie können die Kostenplanung des Objektplaners und der fachlich Beteiligten
strukturieren und integrieren sowie einen Mittelbedarfsplan für ein Projekt aus der Termin- und Kapazitätsplanung ableiten.
• Die Studierenden kennen das vom AHO* entwickelte Leistungsbild „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ und sind in der Lage einzelne juristische Themenbereiche und
Fragestellungen zu erörtern.
• Kenntnisse haben sie u. a. im Bereich der Vergabe und Vertragsgestaltung von Projektsteuerungsleistungen, im Bereich desLeistungsbildes und der Vergütung sowie in Spezialthemen wie z.B.
der Projektentwicklung.
* Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V.

Lehrmaterialien:

Siehe Literaturhinweise auf der Homepage des Lehrstuhls Planungs- und Bauökonomie und des Lehrstuhls Bau- und Planungsrecht.

Prüfungsleistungen:

Präsentation von Vorträgen 50 %
Schriftliche Ausarbeitung 50 %
Die Bewertung des Moduls besteht zu 50 % aus dem Themengebiet Planungs- und Bauökonomie (Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft) bzw. zu 50 % aus dem Themengebiet Bau- und Planungsrecht. Anzahl und Umfang der Präsentationen wird zu Beginn der Veranstaltungen angegeben.

Sommersemester – Master Bauingenieurwesen

Modul 11616 – Unternehmensorganisation und Bauleitplanung

Wissen / Kenntnisse:

Nach der Teilnahme an den Modulveranstaltungen verfügen die Studierenden über Kenntnisse zur Unternehmensorganisation sowie Bauleitung im Speziellen. So kennen wichtige organisatorische und operative Herausforderungen und Handlungsgrundsätze der Unternehmensführung und können sich vertiefend in die Aufgaben der Bauleitung hineinversetzen.

Kompetenzen:

Im Rahmen der Modulveranstaltungen erwerben die Studierenden vertiefende Kompetenzen und Fachwissen zu baubetrieblichen Themengebieten. Insbesondere die Kenntnisse zur Unternehmensorganisation sowie die Aspekte und Aufgaben der Bauleitung eines Unternehmens werden erworben. Das Wissen kann mit Beispielen aus dem Hoch- und im Tiefbau aber auch Ingenieurbau und Verkehrswegebau sowie Bauen im Bestand in Verbindung gebracht werden.

Anwendung / Umsetzung:

Die Studierenden haben die Möglichkeit zur Anwendung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen in zeitlich parallelen und folgenden bauwirtschaftlich und baubetrieblich geprägten Modulen. Sie erarbeiten sich einen Wissensvorsprung und profitieren von einer bauwirtschaftlichen Ausrichtung, der zum Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt werden kann.

Inhalte:

In den Vorlesungen werden Grundlagen der Organisation, Besonderheiten der Bauwirtschaft, Unternehmenscontrolling sowie Organisationsformen und Stellen- und Abteilungsaufbau vermittelt. Ferner wird der Begriff "Bauleiter" hergeleitet, dessen rechtliche Stellung sowie dessen Aufgaben und Herausforderungen in den verschiedenen Phasen (Akquisition, Anlaufphase, Bauphase, Fertigstellungsphase, Gewährleistungsphase) sowie die notwendigen persönlichen Fähigkeiten eines Bauleiters herausgearbeitet.

Lehrmaterialien:

In den Vorlesungen werden Lehrmaterialien ausgeteilt. Zudem werden vereinzelt Lehrmaterialien unter My-BTU zum Download angeboten.

Prüfungsleistung:

Am Ende des Semesters in der Prüfungszeit findet eine schriftliche Prüfung statt. In der Prüfung sind die ausgegebenen Lehrmaterialien, eigene Aufzeichnungen, Taschenrechner und Schreibmaterialien erlaubt. Probeklausuren und Fachliteratur sind nicht erlaubt.

Modul 11617 – Projekt Baustelleneinrichtung und Baustellensicherheit

Wissen / Kenntnisse:

Nach der Teilnahme an den Modulveranstaltungen verfügen die Studierenden über vertiefende Kenntnisse zur Baustelleneinrichtungsplanung. Hierunter versteht man sämtliche Planungen zu Ressourcen (Geräten, Stoffen, Personal) sowie sonstige Hilfsmittel, die zum wirtschaftlichen Betrieb einer Baustelle notwendig sind. Ferner kennen die Studierenden wesentliche Grundlagen und notwendiges Aufbauwissen zu den Aspekten des Sicherheit- und Gesundheitsschutzes auf Baustellen.

Kompetenzen:

Im Rahmen der Modulveranstaltungen erwerben die Studierenden vertiefende Kompetenzen und Fachwissen zu baubetrieblichen Themengebieten. Insbesondere die Kenntnisse zur Baustelleneinrichtung als übergeordnete Aufgabe der Bauplanung und Bauabwicklung bei allen Baumaßnahmen im Hoch- und im Tiefbau aber auch Ingenieurbau und Verkehrswegebau sowie im Bauen im Bestand werden erworben.

Anwendung / Umsetzung:

Die Studierenden haben die Möglichkeit zur Anwendung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen in zeitlich parallelen und folgenden bauwirtschaftlich und baubetrieblich geprägten Modulen. Sie erarbeiten sich einen Wissensvorsprung und profitieren von einer bauwirtschaftlichen Ausrichtung, der zum Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt werden kann.

Inhalte:

In den Vorlesungen werden wichtige Gesetze und Genehmigungssachverhalte, die Grundlagen der BE-Planung, Einzelelemente, Verkehrserschließung und Medienversorgung behandelt. Ferner wird der Themenkomplex Sicherheit und Gesundheitsschutz anhand der Baustellenverordnung und das damit verbundene duale System in Deutschland vorgestellt. Der Blick ins europäische Ausland ermöglicht zudem eine Abgrenzung zwischen Stärken und Schwächen.

Lehrmaterialien:

In den Vorlesungen und Seminaren werden Lehrmaterialien für die PERI Baubetriebsübung ausgeteilt und erläutert. Nach Einweisung bearbeiten die Studierende gruppenweise die PERI-Aufgabenstellung.

Prüfungsleistung:

Am Ende des Semesters (Stichtag 30.07.2017) ist der ausgearbeitete Beleg abzugeben. Alle ausgearbeiteten Beleg werden zur Firma PERI gesendet, um damit am Studentenwettbewerb teilzunehmen. 

Wintersemester – Bachelor Bauingenieurwesen

Modul 11531 - Bauwirtschaft und Baurecht (Teil Bauwirtschaft)

Kenntnisse / Wissen:

Die Studierenden verstehen die Planung von Bauwerken als gestaltende, technische und wirtschaftliche Aufgabe, die sich innerhalb eines Rahmens von gesetzlichen Vorschriften abspielt.
Sie wissen, unter welchen Voraussetzungen eine bauliche Anlage planungsrechtlich zulässig ist oder nicht und wie sich die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Zulässigkeit baulicher Anlagen schaffen lassen. Sie sind in der Lage, die Voraussetzungen für Bauvorhaben ökonomisch sowie bauplanungsrechtlich zu beurteilen.

Die Studierenden sind in der Lage:

  • im Rahmen der Grundlagenermittlung und Vorplanung die Aufgabenstellung für die darauffolgende Planung zu beschreiben.
  • die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit eines Bauvorhabens nach dem BauGB und der BauNVO zu beurteilen. Sie erwerben rechtliche Kenntnisse, die sie befähigen, Bauvorhaben im Gebiet eines Bebauungsplans, im unbeplanten Innenbereich und im Außenbereich rechtssicher zu planen.

Die Studierenden kennen die einschlägigen Vorschriften des Baugesetzbuchs, der Baunutzungsverordnung, der Planzeichenverordnung und weitere Regeln des Baunebenrechts und können sie in der Planung umsetzen.

Inhalt:

In der bauwirtschaftlichen Vorlesung werden zum einen Begriffe der Bauwirtschaft im volkswirtschaftlichen Kontext erörtert und konkrete Marktbesonderheiten hervorgehoben. Gegenstand sind außerdem gesell­schaftsrecht­liche Organisationsformen für Unternehmen im Kontext der Bauwirtschaft. Die Gliederung und Funktionen der am Bau Beteiligten werden skizziert. Zudem werden grund­legende Begriffe und Inhalte zu bauspezifischen Gesetzen, Verordnungen und Regelwerken aufgezeigt.
 
In der baurechtlichen Vorlesung bildet das allgemeine Städtebaurecht des Baugesetzbuchs einen Schwerpunkt. Insbesondere werden die Zulässigkeit von Vorhaben sowie wesentliche Aspekte der Bauleitplanung erläutert. In diesem Zusammenhang ist auch das Regelwerk der Baunutzungsverordnung von Bedeutung. Auch Fragen des Natur- und Umweltrechts werden thematisiert.

Lehrmaterial:

In den Vorlesungen werden Lehrmaterialien ausgeteilt.

Prüfungsleistung:

Prüfungsleistung/en für Modulprüfung: Klausur, 120 min. (benotet)
Die Bewertung der Klausur besteht zu 50 % aus dem Themengebiet Bauwirtschaft und zu 50 % aus dem Themengebiet Bau- und Planungsrecht

Modul 11533 – Baubetrieb und Projektmanagement

Wissen / Kenntnisse:

Wissen / Kenntnisse: Nach der Teilnahme am Modul verfügen die Studierenden über grundlegendes Wissen zum wirtschaftlichen Baubetrieb. Dieses umfasst Wissen von der Bauausschreibung, Bauvergabe bis hin zur Bauabwicklung, dem Projektmanagement und Controlling im Rahmen der Projektabwicklung. Außerdem kennen die Studierenden die wesentlichen Inhalte und das Vorgehen der Kalkulation von Baupreisen.

Kompetenzen: Im Rahmen des Moduls erwerben die Studierenden wesentliche Voraus­setzungen, um im Baubetrieb bedeutende Aufgaben ausführen zu können. Sie werden für wichtige Zusammenhänge zwischen Kosten-Terminen-Qualitäten-Umwelt und Arbeitssicherheit sensibilisiert.

Anwendung / Umsetzung: Die Studierenden haben die Möglichkeit zur Anwendung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen in zeitlich parallelen und folgenden bauwirtschaftlich und baubetrieblich geprägten Modulen sowie im Masterstudium. Sie erarbeiten sich einen Wissensvorsprung und profitieren von einer bauwirtschaftlichen Ausrichtung, der zum Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeits­markt werden kann.

Inhalt:

Zu den Inhalten zählen erste grundlegende Vorlesungen zu wichtigen Begriffen und Zusammenhängen aus Sicht des Baubetriebes bzw. Bauauftragnehmer. Schwerpunkte der Vorlesungsbereiche:

  • Grundlagen der Bauprojektorganisation
  • Bauverfahren, Baugerätetechnik und Baumethoden
  • Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen
  • Einführung in die Baukostenrechnung und Baukalkulation
  • Bauprojektvorbereitung
  • Bauprojektdurchführung
  • Bauprojektablaufplanung
  • Bauprojektcontrolling
  • Arbeitssicherheit und Arbeitsbelastungen bei der Bauproduktion

Hinweis: Alle Lehrveranstaltungen und Lehrinhalte werden aus der Sicht der Bauunternehmer (Bauauftragnehmer, Bauausführende) präsentiert und vermittelt.

Lehrmaterialien:

In den Vorlesungen werden Lehrmaterialien ausgeteilt.

Prüfungsleistung:

  • Dauer der Modulabschlussprüfung MAP (Online oder Präsenz): 120 min.
  • Für die Modulabschlussprüfung MAP gilt: "Open-Book-Klausur"

Sommersemester - Bachelor Bauingenieurwesen

Modul 11535 – Betriebswirtschaft und Baurecht II

Inhalt:

Die Studierenden erwerben vertiefende Kenntnisse im Bereich des wirtschaftlichen Baubetriebs (Kalkulation von Verfahrensvergleichen, Bauablaufplanung). Dabei liegt der Schwerpunkt in der ausführlichen Darstellung der verschiedenen Gewerke der Ausbautechnik. Hier werden sowohl Normen und Richtlinien, Werkstoffe, Baustoffe, Bauverfahren als auch Schnittstellen zwischen den Gewerken erarbeitet.

Lehrmaterialien:

In den Vorlesungen werden Lehrmaterialien ausgeteilt. Zudem werden vereinzelt Lehrmaterialien unter My-BTU zum Download angeboten.

Prüfungsleistung:

Am Ende des Semesters in der Prüfungszeit findet eine schriftliche Prüfung statt. In der Prüfung sind die ausgegebenen Vorlesungsskripte, eigene Aufzeichnungen, Taschenrechner und Schreibmaterialien erlaubt. Probeklausuren und Fachliteratur sind nicht erlaubt.

Wintersemester - Bachelor Architektur

Modul 21302 – Grundlagen der Bauplanung

Inhalt:

Schwerpunkte des Moduls sind die Teilleistungen des Architekten in wirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht, wie sie in den Leistungsphasen 1 bis 9 der Objektplanung nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) enthalten sind.

Zum Themengebiet Bauwirtschaft zählen u. a. eine Bedarfsplanung einschließlich dem Aufstellen eines Raum- und Funktionsprogrammes, die Bemessung eines Gebäudes über dessen Grundflächen und Rauminhalte nach DIN 277-1 Grundflächen und Rauminhalte im Bauwesen – Teil 1: Hochbau und vergleichbaren Regelwerken sowie die Beurteilung der Flächenwirtschaftlichkeit eines Gebäudes.

Die Stufen der Kostenermittlung nach DIN 276 Kosten im Bauwesen werden sicher angewendet.

Lehrmaterialien:

Die Skripte zu den Vorlesungen und Übungen werden auf Moodle zum Download angeboten. Zudem benötigen die Studierenden die jeweils aktuellen Fassungen der DIN 276, DIN 277-1 und HOAI 2013.

Prüfungsleistung:

Am Ende des Semesters findet in der Prüfungszeit eine schriftliche Prüfung statt. 

ACHTUNG! Die Bewertung der Prüfung besteht zu 50 % aus dem Themengebiet Bauwirtschaft und zu 50 % aus dem Themengebiet Bau- und Planungsrecht.

Sommersemester - Bachelor Architektur

Modul 21303 – Grundlagen der Bauausführung

Inhalt:

Schwerpunkte des Moduls sind die Teilleistungen des Architekten in wirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht, wie sie in den Leistungsphasen 1 bis 9 der Objektplanung nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) enthalten sind.

Beim Themengebiet Bauwirtschaft zählen dazu u. a.

  • Unterscheidung der Beteiligten der Bauausführung nach Unternehmenseinsatzformen und deren Vor- und Nachteile aus Sicht des Auftraggebers
  • Grundsätze und Arten der Vergabe von Bauleistungen
  • Prüfung der Inhalte der Planung vor der Bauausführung auf Planungsbedürftigkeit, technische Richtigkeit, Fehlerfreiheit und Kostensicherheit
  • Strukturierung des Planungs- und Bauablaufs durch eine differenzierte Termin- und Ablaufplanung
  • Koordination der Leistungen der fachlich Beteiligten sowie der ausführenden Firmen auf der Grundlage von Balkenplänen und Netzplänen
  • Recht des Werkvertrags nach BGB, Vorgaben der HOAI und Regelungen der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/B) für Bauverträge
  • Kennenlernen aus einer Pflichtverletzung resultierende Mängelansprüche des Auftraggebers
  • Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis und mit Leistungsprogramm sowie die Unterschiede von Einheitspreisvertrag und Pauschalvertrag
  • Objektüberwachung und Dokumentation: insbesondere bei der Koordination von ausführenden Firmen, beim Führen eines Bautagebuches, bei der Prüfung von Bauabrechnungen und der Kostenkontrolle, beim gemeinsamen Aufmaß mit den Firmen, beim Mitwirken bei der Abnahme der Bauleistungen und der Kostenfeststellung.

Lehrmaterialien:

Die Skripte zu den Vorlesungen und Übungen werden auf Moodle zum Download angeboten. Zudem benötigen die Studierenden die aktuelle Fassung der VOB.

Prüfungsleistung:

Am Ende des Semesters findet in der Prüfungszeit eine schriftliche Prüfung statt. 

ACHTUNG! Die Bewertung der Prüfung besteht zu 50 % aus dem Themengebiet Bauwirtschaft und zu 50 % aus dem Themengebiet Bau- und Planungsrecht.

Wintersemester - Master Architektur

Modul 21418 – Projektmanagement

Wissen / Kenntnisse:

Die Studierenden haben Verständnis für die Projektarbeit als Managementaufgabe und sie verfügen über Kenntnisse in der Organisation und Steuerung komplexer Planungs- und Bauprozesse.
Die Studierenden lernen im Rahmen des Projektmanagements im Bauwesen die Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mitteln für die Durchführung eines Projektes kennen. Sie können sich in die Rolle eines Bauherrn versetzen und diesen bei der Bauplanung und Baudurchführung beraten und vertreten. Sie lernen, Projektziele festzulegen, Verträge zur Verwirklichung des Projektes zu schließen, Projektbeteiligte zu koordinieren, Ergebnisse zu prüfen und die Vergütung des Auftraggebers sicherzustellen.

Inhalte:

• Durch die Zusammenführung von Fach- und Managementkenntnissen sind die Studierenden befähigt, zwischen Bauherrn und den
zuständigen Behörden und politischen Gremien zu vermitteln und zu verhandeln, um das Bauprojekt im Hinblick auf seine Wirtschaftlichkeit
einerseits und die rechtlichen Anforderungen andererseits zu optimieren.
• Sie können ein Organisationshandbuch mit den Regeln für die Projektbeteiligten zusammenstellen.
• Sie sind sicher in der Beschreibung der Qualitäten und Quantitäten eines Projektes und kennen als Hilfsmittel die Musterbeschreibungen sowie das Raumbuchverfahren.
• Die Studierenden können aus Bauherrensicht einen Generalterminplan aufstellen und die Maßnahmen der Terminkontrolle und -steuerung beschreiben.
• Sie wissen, wie die Ermittlung, Kontrolle und Steuerung von Kosten und Finanzierung auf das gesamte Projekt bezogen sind. Sie können die Kostenplanung des Objektplaners und der fachlich Beteiligten
strukturieren und integrieren sowie einen Mittelbedarfsplan für ein Projekt aus der Termin- und Kapazitätsplanung ableiten.
• Die Studierenden kennen das vom AHO* entwickelte Leistungsbild „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ und sind in der Lage einzelne juristische Themenbereiche und
Fragestellungen zu erörtern.
• Kenntnisse haben sie u. a. im Bereich der Vergabe und Vertragsgestaltung von Projektsteuerungsleistungen, im Bereich desLeistungsbildes und der Vergütung sowie in Spezialthemen wie z.B.
der Projektentwicklung.
* Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V.

Lehrmaterialien:

Siehe Literaturhinweise auf der Homepage des Lehrstuhls Planungs- und Bauökonomie und des Lehrstuhls Bau- und Planungsrecht.

Prüfungsleistungen:

Präsentation von Vorträgen 50 %
Schriftliche Ausarbeitung 50 %
Die Bewertung des Moduls besteht zu 50 % aus dem Themengebiet Planungs- und Bauökonomie (Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft) bzw. zu 50 % aus dem Themengebiet Bau- und Planungsrecht. Anzahl und Umfang der Präsentationen wird zu Beginn der Veranstaltungen angegeben.

Modul 11753 – Forschungsprojekt

Wissen / Kenntnisse:

Die Studierenden beherrschen Methoden der Forschung in der Architektur. Sie sind befähigt, jeweils aus einem der im Folgenden benannten Bereiche Geschichte und Theorie (Bauforschung); Bautechnik, (Konstruktion, Material, Energie); Künste, Darstellung, Gestaltung, (Kunst); Baudurchführung, Ökonomie, Recht (Ökonomie und Baurecht); Städtebau (Stadtforschung) oder Gebäudekunde,Entwurf,Entwurfsmethoden (Architekturforschung) Leistungen bei der Entwicklung von Forschungsvorhaben zu erbringen. Sie können dazu aus empirischer Laborarbeit oder durch Feld- und Quellenforschung Informationen generieren. Lebensweltliche Alltagserfahrung und phänomenologische Systematik führt zur Erhebung von Erkenntnissen zu architektonischen Elementen als Teil der Architekturforschung. Ziel ist Objektivität und Wiederholbarkeit von Beobachtungen und deren Darstellung mit architektonischen Methoden und in Textform.
 
In bauforschenden Projekten werden i. d. R. Bauwerke wissenschaftlich und analytisch zum Gegenstand der Forschung. Dies kann in den Bereichen, mit unterschiedlichen Methoden und Zielen geschehen: zum einen in der Allgemeinen Bauforschung und zum anderen in der Historischen Bauforschung. In der Allgemeinen Bauforschung wird die wissenschaftlich-technische, funktional-analytische oder rational-bauwirtschaftliche Auseinandersetzung mit Gebäuden und deren Planung , Erstellung und deren Umfeldern, Nutzung und Sanierung oder im materiellen, räumlichen oder städtebaulichen Kontext untersucht.

Die historische oder auch archäologischeBauforschung beschäftigt sich dagegen mit der Geschichte eines Gebäudes als einer vorwiegend technischen und konstruktiven, architektonischen, gesellschaftlich bedingten Erscheinungsform künstlerischen sozialen bautechnischen Schaffens.
Energetische, ökologische und klimarelevante, kontextuelle Einflüsse auf die Architektur können in Forschungsvorhaben integriert behandelt werden.
 
Gebäudeplanungen selbst können bei methodischen, gestalterisch - technisch innovativer Entwicklungsarbeit zu Forschung werden.

Inhalte:

Forschungsvorhaben zu

  • Konstruktion 
  • Baumanagement
  • Städtebau
  • Darstellung (CAD)
  • Bauforschung

Lehrmaterialien:

Die Aufgabenstellungen sowie Hinweise für weiterführende Literatur und selbstverantwortliche Forschungsmöglichkeiten erfolgen themenbezogen und werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Die Aufgabenstellung enthält Anlass und Ziel, soweit möglich Ort und Umgebung, Relevanz der zu bearbeitenden Fragestellung, mögliche Methodik des Lösungsweges. Umfang und Art der mindestens zu bearbeitenden Leistungen, Zeitplan für die Bearbeitung und die inhaltlichen Anteile der beteiligten Hochschullehrer.

Prüfungsleistungen:

Bearbeitung einer forschungsbezogenen Aufgabenstellung und Darstellung der Ergebnisse; Form und Umfang variieren abhängig vom Thema. (In der Regel präsentieren die Studierenden ihre Arbeitsfortschritte anhand von Zwischenpräsentationen und einer hochschulöffentlichen Endpräsentation. Anzahl, Form und Gewichtung etwaiger Teilleistung/en werden in der ersten Lehrveranstaltung anhand der individuellen Aufgabenstellung verbindlich festgelegt.)

Sommersemester - Master Architektur

Modul 21417 – Immobilienökonomie und -recht

Kenntnisse / Wissen:

Die Studierenden verstehen den Lebenszyklus von Immobilien und die Ziele sowohl von Eigentümern als auch von Betreibern und Nutzern eines Objektes oder eines Grundstücks. Sie kennen die Aufgaben des technischen und des kaufmännischen Gebäudemanagements. Sie können die Immobilie an veränderte Anforderungen des Marktes anpassen und diese Anpassung von konstruktiver wie von wirtschaftlicher Seite her betreuen. Sie kennen die öffentlich-rechtlichen Vorschriften, die bei der Instandhaltung und der Modernisierung von Gebäuden und baulichen Anlagen und deren Erweiterung zu beachten sind.

Inhalt:

Sie haben eine Vorstellung vom Lebenszyklus von Immobilien, der im Fall eines Gebäudes aus Leerstand bis Nutzungsbeginn, Nutzung, Modernisierung und Instandsetzung, Umbau, Umnutzung, Zwischennutzung, Leerstand bis Abbruch und Beseitigung bestehen kann. Sie kennen die Grundlagen der Immobilienwertermittlung, die normierten wie die nicht normierten Verfahren der Immobilienbewertung. Sie wissen, welche dinglichen und sachlichen Rechte an Grundstücken bei der Bewertung von Einfluss sind.
Sie können die verschiedenen Anforderungen an die Instandsetzung und Modernisierungden, den Umbau oder die Umnutzung einer Immobilie von privater Seite (Investoren, Nutzer/Mieter, Nachfrager) und öffentlicher Seite zusammenführen und entsprechend abgestimmte Lösungen formulieren.
Sie können die Wirtschaftlichkeitsgrundlagen und Wirtschaftlichkeitskriterien bei der Umnutzung von Grundstücken und Gebäuden anwenden. Sie sind in der Lage, die entsprechende
Investitionsrechnung und Kosten-Finanzierungsübersichten zu erstellen. Die Instandsetzung, Modernisierung oder Umnutzung von Gebäuden oder die Erweiterung von baulichen Anlagen löst in der Regel eine Neubewertung der planungsrechtlichen Zulässigkeit des Vorhabens aus. Durch den Umbau oder die Nutzungsänderung eines Gebäudes kann sein Bestandsschutz soweit eingeschränkt werden, dass eine Anpassungspflicht an geltende Standards und Normen ausgelöst wird.
Im Teil Immobilienrecht werden die rechtlichen Grundlagen für den Erwerb und die Nutzung von Immobilien (Grundstücken und Gebäuden) während ihres gesamten Lebenszyklus vermittelt. Schwerpunkte sind dabei das Grundstückskaufrecht einschließlich der Immobilienwertermittlung, das Bauträger- und Wohnungseigentumsrecht sowie das Wohn- und Gewerberaummietrecht. Darüber hinaus werden das öffentliche und das private Nachbarrecht sowie Rechtsfragen rund um die Medienver- und –entsorgung von Immobilien behandelt. Im Weiteren geht es um das Gebäudemanagement, auch im Hinblick auf Instandhaltung und Modernisierung, immobilienspezifische Versicherungen sowie Grundlagen der Finanzierung und Besteuerung von Immobiliengeschäften. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, rechtliche Rahmenbedingungen und mögliche Probleme im Zusammenhang mit dem Eigentum an und der Verwertung von Immobilien zu erkennen, in die einschlägigen Regelungskontexte einzuordnen und – unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte - eigenständige Ansätze zur Projektorganisation, Vertragsgestaltung und Konfliktvermeidung zu entwickeln.

Lehrmaterialien:

Siehe Literaturhinweise auf der Homepage des Lehrstuhls Planungs- und Bauökonomie und des Lehrstuhls Bau- und Planungsrecht.

Prüfungsleistung:

Siehe Literaturhinweise auf der Homepage des Lehrstuhls Planungs- und Bauökonomie und des Lehrstuhls Bau- und Planungsrecht.

Modul 11753 – Forschungsprojekt

Kenntnisse/ Wissen:

Die Studierenden beherrschen Methoden der Forschung in der Architektur. Sie sind befähigt, jeweils aus einem der im Folgenden benannten Bereiche Geschichte und Theorie (Bauforschung); Bautechnik, (Konstruktion, Material, Energie); Künste, Darstellung, Gestaltung, (Kunst); Baudurchführung, Ökonomie, Recht (Ökonomie und Baurecht); Städtebau (Stadtforschung) oder Gebäudekunde,Entwurf,Entwurfsmethoden (Architekturforschung) Leistungen bei der Entwicklung von Forschungsvorhaben zu erbringen. Sie können dazu aus empirischer Laborarbeit oder durch Feld- und Quellenforschung Informationen generieren. Lebensweltliche Alltagserfahrung und phänomenologische Systematik führt zur Erhebung von Erkenntnissen zu architektonischen Elementen als Teil der Architekturforschung. Ziel ist Objektivität und Wiederholbarkeit von Beobachtungen und deren Darstellung mit architektonischen Methoden und in Textform.
 
In bauforschenden Projekten werden i. d. R. Bauwerke wissenschaftlich und analytisch zum Gegenstand der Forschung. Dies kann in den Bereichen, mit unterschiedlichen Methoden und Zielen geschehen: zum einen in der Allgemeinen Bauforschung und zum anderen in der Historischen Bauforschung. In der Allgemeinen Bauforschung wird die wissenschaftlich-technische, funktional-analytische oder rational-bauwirtschaftliche Auseinandersetzung mit Gebäuden und deren Planung , Erstellung und deren Umfeldern, Nutzung und Sanierung oder im materiellen, räumlichen oder städtebaulichen Kontext untersucht.

Die historische oder auch archäologischeBauforschung beschäftigt sich dagegen mit der Geschichte eines Gebäudes als einer vorwiegend technischen und konstruktiven, architektonischen, gesellschaftlich bedingten Erscheinungsform künstlerischen sozialen bautechnischen Schaffens.
Energetische, ökologische und klimarelevante, kontextuelle Einflüsse auf die Architektur können in Forschungsvorhaben integriert behandelt werden.
 
Gebäudeplanungen selbst können bei methodischen, gestalterisch - technisch innovativer Entwicklungsarbeit zu Forschung werden.

Inhalte:

Forschungsvorhaben zu

  • Konstruktion 
  • Baumanagement
  • Städtebau
  • Darstellung (CAD)
  • Bauforschung

Lehrmaterialien:

Die Aufgabenstellungen sowie Hinweise für weiterführende Literatur und selbstverantwortliche Forschungsmöglichkeiten erfolgen themenbezogen und werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Die Aufgabenstellung enthält Anlass und Ziel, soweit möglich Ort und Umgebung, Relevanz der zu bearbeitenden Fragestellung, mögliche Methodik des Lösungsweges. Umfang und Art der mindestens zu bearbeitenden Leistungen, Zeitplan für die Bearbeitung und die inhaltlichen Anteile der beteiligten Hochschullehrer.

Prüfungsleistung:

Bearbeitung einer forschungsbezogenen Aufgabenstellung und Darstellung der Ergebnisse; Form und Umfang variieren abhängig vom Thema
(In der Regel präsentieren die Studierenden ihre Arbeitsfortschritte anhand von Zwischenpräsentationen und einer hochschulöffentlichen Endpräsentation. Anzahl, Form und Gewichtung etwaiger Teilleistung/en werden in der ersten Lehrveranstaltung anhand der individuellen Aufgabenstellung verbindlich festgelegt.)