Abgeschlossene Projekt im Fachgebiet

Quartiersbezogene Untersuchung hinsichtlich einer optimalen Energieversorgung von revitalisierten Industrieliegenschaften unter Einbindung innovativer Energietechnologien

Kurztitel: lntelligente Energiekonzepte für lndustrieliegenschaften als Handlungsempfehlung für potentielle Ansiedler

Partner / Förderung: ASG Spremberg GmbH

Projektlaufzeit: 2018

Projektbeschreibung: Im Projekt geht es um die Schaffung und Vorbereitung geeigneter, vornehmlich revitalisierter Industrieflächen und -immobilien für potentielle Unternehmensansiedlungen. Im Fokus stehen dabei lokal optimierte Energieversorgungskonzepte von Industrie- und Gewerbeliegenschaften sowie die Sondierung von Technologien und Akteuren.

Energieoptimierte Standorte

Kurztitel: EOS

Partner / Förderung: LEAG Kraftwerke (ehe. Vattenfall Europe Mining AG)

Projektlaufzeit: 2010 - 2017

Projektbeschreibung: Projekt zur Steigerung der Energieeffizienz privater Haushalte in Lausitzer Gemeinden am Rand der Tagebaue. Durch das Projekt wird die wissenschaftliche Begleitung, Beratung und das Monitoring sichergestellt. In enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden erfolgten Befragungen vor Ort, wurden Analysen zu Maßnahmen der Energieeffizienzsteigerung durchgeführt und deren Wirkung ausgewertet. Ziel ist die Ermittlung der erreichten Energieeinsparung (Endenergie und Primärenergie) und Minderung der CO2-Emissionen von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie die wissenschaftliche Auswertung der Ergebnisse.

Link: Gemeinde Rietschen

INEV

Volltitel: "Integration von Erneuerbare-Energie-Anlagen in die Verteilnetze strukturschwacher Räume".
(Zusammen mit Prof. Stefan Zundel)

Projektlaufzeit: 2012 - 2015

Förderung: BMBF, Programm FH-profunt

Projektbeschreibung: Strukturschwache Räume zeichnen sich durch ein ungünstiges Verhältnis von niedriger Abnahmeleistung und relativ hoher Leistung der angeschlossenen Erneuerbare-Energie-Anlagen (kurz: EE-Anlagen) aus. Daraus entstehen technische, betriebswirtschaftliche und regulatorische Probleme. Der Treiber der Probleme bei Verteilnetzbetreibern ist die Vielzahl von EE-Anlagen in der Nieder- und Mittelspannungsebene. Im Forschungsvorhaben wurden technische und ökonomische Hypothesen zur Energiewende untersucht. Unter anderem, dass mit steigender Durchdringung in Verteilnetznetzen die technischen Anforderungen an das Lastmanagement steigen oder, dass der politisch angestrebte Zubau von EE-Anlagen zu erhöhtem Planungsaufwand und folglich zu einer Steigerung der Transaktionskosten bei Verteilnetzbetreibern führt.