Abgeschlossene Forschungsprojekte

Flexible Utility – Mit sozio-technischen Flexibilisierungspotenzialen zu verbesserter Klimaresilienz und mehr Effizienz in der städtischen Infrastruktur

Das Vorhaben hat zur Zielsetzung, die Anpassungsfähigkeit des großteiligen, zentralen Systems, insbesondere die Rolle des einzelnen Abnehmers, neu zu denken und seine Handlungskapazität unter klimabedingten Veränderungen zu steigern. Die Vorteile eines flexibleren Infrastruktur- und Ressourceneinsatzes liegen im Verschlanken der benötigten Infrastruktur sowie der Optimierung des Ressourceneinsatzes. Kernaufgabe wird es sein, sozio-technische Flexibilisierungspotenziale entlang der Wertschöpfungsketten in den Bereichen Wasser/ Abwasser, Strom und Wärme zu betrachten und aus der Perspektive der Klimaresilienz und Wirtschaftlichkeit zu bewerten. Weiterhin sollen Forschungsarbeiten zur Entwicklung von Flexibilisierungsstrategien und -instrumenten (z.B. Geschäftsmodelle, IuK-Technologien zur Verbraucherinformation) zur Realisierung der Potenziale erfolgen. Die geplanten Arbeiten finden in enger Kooperation mit den Akteuren im Reallabor der Energieavantgarde Anhalt e.V. (EAA) statt.

BMBF - Forschungsprojekt im Rahmen der Umsetzung der Leitinitiative Zukunftsstadt. In der aktuell laufenden Umsetzungsphase werden die Ergebnisse der F+E Phase realisiert und getestet.

Studie: Strategie zur Ausweitung der Fern- und Nahwärmenetze im Land Berlin

Für einen klimaneutralen Gebäudebestand muss die Wärmeversorgung grundlegend umgebaut werden. Wärmenetze spielen dabei eine Schüsselrolle. Gemeinsam mit dem Difu (Deutsches Institut für Urbanistik) werden die Möglichkeiten für den Ausbau im Land Berlin eruiert.

Im Zuge der Wärmewende steht ein fundamentaler Infrastruktur- und Technologiewandel an. Nur mit einem grundlegenden Umbau der Wärmeversorgung wird sich das Ziel eines treibhausgasneutralen Gebäudebestands erreichen lassen. Wärmenetze spielen dabei eine Schlüsselrolle, weil sie Wärme effizient bereitstellen und verschiedene erneuerbare Energiequellen sammeln und verteilen können. Welche Siedlungsgebiete sich für eine netzgebundene Wärmeversorgung eignen, hängt entscheidend von Siedlungsstrukturen, baulicher Dichte und energetischem Zustand der Gebäude ab.

Im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen untersuchen wir gemeinsam mit dem Difu Potenziale zur Ausweitung der bestehenden Fern- und Nahwärmenetze im Land Berlin. Siedlungsgebiete, die selbst nach einer energetischen Sanierung so hohe Wärmedichten aufweisen, dass sie sich für eine netzgebundene Wärmeversorgung eignen, werden kartografisch dargestellt. Im Abgleich mit der aktuellen Versorgungsstruktur werden Teilräume mit besonderem Handlungsbedarf identifiziert und – soweit möglich – nach ihren Aktivierungspotenzialen differenziert. Ebenso lässt sich ableiten, wo semizentrale oder dezentrale Wärmeversorgungslösungen sinnvoll sind.

Methodisch basiert das Vorhaben auf einer Vorgängerstudie aus dem Jahr 2013, die fortgeschrieben und punktuell inhaltlich weiterentwickelt wird. Zudem stellt der Austausch mit den Berliner Fernwärmeversorgern und Nahwärmenetzbetreibern einen Projektschwerpunkt dar. Die Unternehmensstrategien und Ausweitungsbestrebungen der Netzbetreiber sowie wesentliche Einflussfaktoren bei der Entscheidung über die Erweiterung von Wärmenetzen stehen dabei im Mittelpunkt des Interesses. (Quelle: Difu Projektbeschreibung)

Laufzeit
2021 - 2022

Wissenschaftspartner
 Deutsches Institut für Urbanistik (DifU)

Auftraggeber
Im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadt­ent­wicklung, Bauen und Wohnen.

Ansprechpartner
David Hoffmann

INTERREG: LowTemp / LowTemp 2.0 - Low Temperature District Heating in the Baltic See Region

Um im Ostseeraum (Baltic Sea Region - BSR) zu einer Reduzierung von Energieverschwendung und Treibhausgasemissionen beizutragen, müssen die Energieversorgungssysteme in allen Ländern deutlich effizienter werden. Fernwärmenetze (FW) spielen dabei eine wichtige Rolle. Gegenwärtig erfüllen bestehende Fernwärmesysteme jedoch keine erhöhten Energieeffizienzstandards und sind oft technisch veraltet. Daher müssen sie modernisiert werden und die Technologie muss sich ändern. Vorhandene FW-Systeme (Netze und Anlagen) müssen angepasst, bestehende Gebäude ertüchtigt und neue Gebäude im Niedrigenergie-Standard errichtet werden, um die Anforderungen an eine Versorgung mit Niedertemperatur-Fernwärme (NTFW) zu erfüllen.

Im BSR ist Fernwärme weit verbreitet - in einigen Ländern werden mehr als 50% der Haushalte damit versorgt. Niedertemperatur-Fernwärme ist eine Möglichkeit, bestehende Fernwärmesysteme zu optimieren oder unabhängige zukünftige nachhaltige Netze zu entwickeln. Durch die Absenkung der Temperatur ist eine Reduzierung von Wärmeverlusten und die Nutzung von erneuerbaren Energien und Wärmequellen möglich.Im Rahmen des LowTEMP-Projekts kommen Partner aus neun BSR-Ländern zusammen, die lokale und regionale Behörden, FW-Anbieter, Energieagenturen, Forschungseinrichtungen und nationale Verbände aus dem Energie- und Fernwärmebereich vertreten. Gemeinsam wollen sie die FW-Versorgung in ihren Gemeinden oder Regionen, aber auch in anderen BSR-Regionen, durch die Integration von NTFW-Lösungen nachhaltiger gestalten.

Die Projektaktivitäten und Ergebnisse zielen darauf ab, den lokalen und regionalen Behörden sowie Institutionen, die für die Energieversorgung verantwortlich sind, Know-how und strategische Instrumente zur Planung, Finanzierung, Installation und Verwaltung von NTFW-Systemen zur Verfügung zu stellen. Die Projektpartner erarbeiten gemeinsam eine Wissensplattform zur FW im Ostseeraum, nehmen eine umfassende Bewertung der Nachhaltigkeitseffekte, Geschäftsmodelle und Finanzierungsstrukturen für die NTFW vor und entwickeln ein Trainingsprogramm zur Verbreitung und Förderung des Projekt-Know-hows und zur Verbesserung der Kapazitäten der verantwortlichen Stakeholder in der BSR. Ein zentrales Ergebnis werden die unter der Leitung des Fachgebietes Stadttechnik der BTU Cottbus- Senftenberg entwickelten Pilot-Energiestrategien (PES) für die teilnehmenden Partnergemeinden sein. Weiterhin werden Pilotversuche als erste Schritte zur Umsetzung der neuen FW-Versorgungsstruktur durchgeführt.

LowTEMP will dazu beitragen, das Bewusstsein und das Know-how der verantwortlichen öffentlichen und privaten Stakeholder in der Ostseeregion zu stärken und die Notwendigkeit eines schnellen Einsatzes nachhaltiger Energieversorgungssysteme zu fördern, die die Nutzung erneuerbarer oder Abwärme und eine Wärmeverteilung mit niedrigen Temperaturen ermöglicht. Über das Low-TEMP-Projekt werden Projektpartner und Zielgruppen mit Leitlinien, strategischen Ansätzen und Lösungen zur Integration von NTFW in ihren Gemeinden oder Regionen ausgestattet. Dies soll zur Umsetzung konkreter Projekte führen, die die bestehenden DH-Systeme in Richtung zukünftiger nachhaltiger LTDH-Netze umstrukturieren.

LowTemp 2.0
Im Fokus des Ergänzungsprojektes LowTemp 2.0 steht die Vermittlung des erabreiteten Wissens an Planungsakteure. In diesem Kontext entwickelt das Fachgebiet eine eigene Veranstaltungsreihe und führt diese durch.

Laufzeit
01.09.2017 - 31.12.2020  (LowTemp)
01.01.2021 - 31.12.2021 (LowTemp 2.0)

Projektleitung 
Lead Partner: Institute of Fluid-Flow Machinery Polish Academy of Sciences, Gdańsk (Poland)

Bearbeitung 
Verbundprojekt mit 19 Voll- und 30 assoziierten Partnern aus acht EU-Mitgliedsstaaten sowie Russland: Vertreter von kommunalen, regionalen und nationalen Behörden, FW-Lieferanten, Energieagenturen, Verbänden, Wirtschaftsförderungsorganisationen sowie Forschungseinrichtungen aus der Baltic Sea Region (BSR).

Förderung 
Gesamtbudget; 3,8 Mio. EUR (LowTemp)
Dieses Projekt wird von der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) kofinanziert.

Ansprechpartner 
​​​​​​​Lilian Bernhardt-Senft

Projektwebseite
http://www.lowtemp.eu

INFRA-URBAN E | BMBF

Umsetzungs- und Kommunikationsstrategie zur Implementierung von Sektorkopplungen am Beispiel des Modellgebiets Äußere Oststadt in Erfurt

Ziel des Verbundprojektes ist es, konkrete Forschungsergebnisse und „Handlungsoptionen und Potenzialabschätzung vernetzter Infrastrukturen“  im Modellgebiet Erfurt weiterzuentwickeln und diese in die Umsetzungsreife zu bringen. Die kommunalen Stadtwerke Erfurt streben gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Anwendung der aus dem Erstvorhaben hervorgegangenen technischen Handlungsoptionen und Erkenntnisse zur sektorgekoppelten Wärme- und Stromversorgung im Modellgebiet „Äußere Oststadt“ an. 
Die vom Forschungsverbund ermittelten ökologischen und energetischen sowie langfristig auch ökonomisch eintretenden Effizienzvorteile der Sektorkopplung sollen im Zuge einer integrativen und mittelfristig angelegten Stadtteilentwicklung in die Praxis umgesetzt werden. Die Ergebnisse der räumlichen Analysen, Szenarienentwicklung und Effizienzberechnungen aus dem aktuell laufenden Erstvorhaben wurden bereits in das von der Stadtverwaltung für das Entwicklungsvorhaben „Äußere Oststadt“ initiierte Energiekonzept übernommen, welches die notwendigen Randbedingungen sowie eine gemeinsam mit den Stadtwerke Erfurt konzipierte und erprobte Versorgungsstrategie für das Modellgebiet auf Basis von Sektorkopplung vorgibt. Das Energiekonzept wurde im Rahmen des politischen Abstimmungsprozesses im Erfurter Stadtparlament vorgestellt und befürwortet. Die nun für die Umsetzung erforderlichen vorbereitenden nächsten Schritte sollen zeitnah erfolgen und durch das hier beschriebene Folgeprojekt untersetzt, konkretisiert und begleitet werden.
Das beantragte Anschlussvorhaben setzt also genau an dem aktuell laufenden Prozess zur Vorbereitung der Umsetzung von im Erstvorhaben erzielten Forschungsteilergebnisse an und soll diese bis zur Umsetzungsreife einer sektorgekoppelten Versorgungsstrategie weiterentwickeln. Die ersten Umsetzungsschritte sind konkret in einem Teilgebiet des im Erstvorhaben untersuchten Modellgebietes in Erfurt, dem „Stadtwerke-Areal“, vorgesehen

BMBF - Forschungsprojekt im Rahmen der Sozial-Ökologischen Forschung mit Themenschwerpunkt "Nachhaltige Transformation urbaner Räume"

Laufzeit
2020 - 2021

Auftraggeber
Das Vorhaben wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Projektträger DLR

Ansprechpartner
Cornelia Siebke

Projektwebseite
http://infra-urban-e.de

INFRA-URBAN | BMBF

Handlungsoptionen zur nachhaltigen Transformation sowie sektorübergreifenden Vernetzung und Optimierung von Infrastruktursystemen in urbanen Räumen. Teilprojekt 3: Handlungsoptionen und  Potenzialabschätzung vernetzter Energieversorgungsstrukturen

Ziel des Teilprojektes ist es, anhand von Stadtquartieren in Giessen und Erfurt die Vorteile einer sektorübergreifenden Vernetzung und Optimierung von Infrastrukturen aufzuzeigen. Der Fokus liegt auf der Herausarbeitung der energetischen Potenziale für die Wärme-, Kälte und Stromversorgung von Stadtquartieren. Untersucht werden u.a. Optimierungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund der zu erwartenden baulichen und technischen Entwicklungen, die Nutzung alternativer (Sekundär-)Ressourcen oder Möglichkeiten der technischen Verknüpfung von Infrastrukturen, z.B. im Form einer Abwasserwärmenutzung. Die Ermittlung stützt sich methodisch auf eine umfassende Auswertung wissenschaftlicher Dokumente sowie eigener Untersuchungen und Erfahrungen des Projektkonsortiums. Auf dieser Basis soll eine Bewertung hinsichtlich der Umsetzungschancen in den Beispielquartieren erfolgen. Für die Bewertung werden mehrere Dimensionen (z.B. räumlich, technisch, ökonomisch) herangezogen. Die Ergebnisse fließen in Umsetzungsszenarien zur baulichen Entwicklung der Quartiere ein.

BMBF - Forschungsprojekt im Rahmen der Sozial-Ökologischen Forschung mit Themenschwerpunkt "Nachhaltige Transformation urbaner Räume"

Bearbeitung

Das Forschungsvorhaben ist ein Verbundprojekt.

Projektleitung

TU Berlin – Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik

Förderung

Das Vorhaben wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Projektträger DLR. Förderzeitraum 01.09.2016 - 31.08.2019

Veröffentlichungen

siehe unter infra-urban-e.de

Ansprechpartner

Matthias Koziol

die re-produktive Stadt | BMBF

Die re-produktive Stadt. Die Stadt verändern, um die Energie- und Nachhaltigkeitswende zu schaffen

Ziel war es, zentrale Aspekte des (Re)Produktivitätsmodells in die Praxis zu übertragen. Dementsprechend wurden alternative Nutzungsmöglichkeiten von Sekundärressourcen als Ausgangspunkt für etwas „Neues“ in der Untersuchungsregion gesucht und Lösungen in Hinblick auf die Umsetzbarkeit überprüft und die Ergebnisse mit Akteuren diskutiert. Auf der Basis sollten neue Verwertungsketten, neue Geschäftsmodelle, neue Akteurskonstellationen und Verantwortlichkeiten entwickelt werden. Durch das FG Stadttechnik wurden umfangreiche Arbeiten zur Operationalisierung des Modells durchgeführt und in den Verbund eingespeist.  

Bearbeitung

Das Forschungsvorhaben war ein Verbundprojekt unter Leitung des Energieavantgarde Anhalt e. V., Albrechtstraße 127, 06844 Dessau-Roßlau

Wissenschaftspartner

  • BTU Cottbus-Senftenberg, Fachgebiet Stadttechnik
  • Inter3 GmbH Institut für Ressourcenmanagement
  • Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS
  • Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP
  • Stadt Bitterfeld-Wolfen
  • Sustainify UG – Institut für nachhaltige Forschung, Bildung, Innovation  

Förderung

Das Vorhaben wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Projektträger DLR.  Förderungszeitraum: 01.08.2016 bis 31.07.2019

Projektwebseite  www.re-produktive-stadt.de

Ansprechpartner BTU

Jörg Walther

TRANSSTADT | BMBF

Transformation des städtischen Energiesystemes und energetsiche Stadtsanierung. Kommunales Transformationsmanagement auf Basis integrierter Quartierskonzepte, Teilvorhaben "Stadttechnische Rahmenbedingungen"

BMBF - Forschungsprojekt im Rahmen der Sozial-Ökologischen Forschung mit Themenschwerpunkt "Umwelt- und Gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems"

Bearbeitung

Das Forschungsvorhaben ist ein Verbundprojekt.

Projektleitung

DIFU - Deútsches Institut für Urbanistik

Wissenschaftspartner

BTU Cottbus-Senftenberg

Regionale Partner

derzeit im Auswahlverfahren

Förderung

Das Vorhaben wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Ansprechpartner

Sven Koritkowski
Jörg Walther

Wachstum, Widerstand, Wohlstand als Dimensionen regionaler Energieflächenpolitik | BMBF

BMBF - Forschungsprojektim Rahmen der Sozial-Ökologischen Forschung mit dem Themenschwerpunkt "Umwelt- und gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems"

Bearbeitung

Das Forschungsvorhaben ist ein Verbundprojekt.

Projektleitung

inter 3 - Institut für Ressourcenmanagement (Projektleitung)

Wissenschaftspartner

TU Berlin 
Hochschule Anhalt 
BTU Cottbus-Senftenberg - Cebra

Regionale Partner

Klimaschutzregion Elbe-Elster
Bioenergieregion Wittenberg
Landkreis Tirschenreuth

Förderung

Das Vorhaben wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Förderkennzeichen: 01UN1201A-G
Förderungszeitraum: 1.4.2013 - 31.3.2016

Projektwebseite

www.w3-energieflächenpolitik.de

Ansprechpartner

Cornelia Siebke
Jörg Walther

Standards der Daseinsvorsorge | BMI

Untersuchung zur Anpassung von Standards im Bereich der Daseinsvorsorge vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung

Bearbeitung

Das Forschungsvorhaben ist ein Verbundprojekt. 

Projektleitung 

IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH

Partner 

Gertz Gutsche Rümenapp GbR
kcw GmbH

Förderung

Das Vorhaben wird durch das Bundesministeriums des Innern gefördert.

Ansprechpartner

Stefan Simonides

CO2-Bilanzierung LH Düsseldorf: Wissenschaftliche Begleitanalyse

Teilprojekt im Rahmen des NRW-Wettbewerbes KWK-Modellkommune 2012-2017

Im Rahmen des Projektes werden Methoden zur CO2-Allokation bei KWK-Prozessen auf ihre Eignung für die kommunale CO2-Bilanzierung untersucht und bewertet. Aufbauend auf den Ergebnissen wurden spezifische Faktoren für die Fernwärme ermittelt und eine CO2-Bilanzierung für die Gesamtsadt und ein Unetrsuchungsquartier erarbeitet. Die Ergebnisse fließen in einen Wettbewerbsbeitrag ein.

Auftraggeber

Umweltamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

Bearbeitung

Die Bearbeitung erfolgt gemeinsam mit der AGFW Projekt GmbH. Die Arbeit wird von den Stadtwerken Düsseldorf unterstützt.

Ansprechpartner

Jörg Walther

Vertiefende Untersuchungen zum Energie- und Klimaschutzkonzept Dresden 2030

Im Rahmen des Projektes werden für ausgewählte Stadtquartiere in Dresden Untersuchungen zum künftigen Energieverbrauch durchgeführt. Darauf aufbauend werden Empfehlungen zur künftigen Versorgung der Quartiere erarbeitet.

Nach einer ersten Untersuchungsphase mit drei Stadtquartieren von August 2012 bis Mai 2013 wird derzeit ein weiteres Quartier untersucht.

Auftraggeber

Landeshauptstadt Dresden - Umweltamt

Ansprechpartner

Jörg Walther

Klima- und Energiekonzept Cottbus

Ziel des Klimaschutz- und Energiekonzeptes ist die Entwicklung eines langfristigen "energetischen Leitbildes" sowie eines übergeordneten Konzeptes zur Sammlung und Bewertung von Maßnahmen, Projekten und Initiativen zur Verbesserung der Energieeffizienz und des Klimaschutzes in Cottbus. Im Rahmen dieses Konzeptes werden die lokalen Potentiale zur Minderung der CO2-Emmissionen ermittelt und Vorschläge zur Umsetzung relevanterMaßnahmen unterbreitet. Gleichzeitig werden mit dem Klimaschutzkonzept langfristige, gesamtstädtische Strategien für eine ökonomisch und ökologisch nachhaltige Energieversorgung entwickelt.

Im Mittelpunkt des kommunalen Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Cottbusstehen:

  • Erstellung einer gesamtstädtischen CO2-Bilanz unter Berücksichtigungverschiedener Verbrauchssektoren und Quellen der Energiebereitstellung
  • Ermittlung sektorspezifischer CO2-Minderungspotentiale auf Basisidentifizierbarer Handlungsansätze mit inhaltlichen Schwerpunktenin den Bereichen Energiesparen, Effizienzsteigerung,erneuerbare Energien
  • Einleitung eines Prozesses zur Identifikation und Diskussion potentieller Maßnahmen
  • Erzielung eines gesamtstädtischen Maßnahmenprogramms für verschiedene Handlungsfelder in den o.g. Bereichen mit Angabenzu Prioritäten, Zeitplanungen, Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
  • Einbindung des Klimaschutzkonzeptes in das integrierte Stadtentwicklungskonzept(INSEK)
  • Berücksichtigung der Stadtumbauprojekte und der Energieversorgung von geplanten Gewerbeschwerpunkten bei der Konzepterstellung
  • Erarbeitung eines Umsetzungskonzeptes für die Priorisierung der Maßnahmen sowie für die mittel- und langfristige Fortschreibung und Erfolgskontrolle des Konzepts

Auftraggeber

Stadtverwaltung Cottbus

Bearbeitung

Die Bearbeitung erfolgt gemeinsam mit der DSK GmbH &Co KG Regionalbüro Cottbus, die das Projekt leitet.

Ansprechpartner

Sven Koritkowski

RePro- Ressourcen vom Land

Wie können Wasser- und Energie-Infrastruktur so miteinander kombiniert werden, dass sie in ländlichen Regionen die Ver- und Entsorgung sichern?In welcher Form können Infrastrukturen zur regionalen Wertschöpfung beitragen?Welche bisher ungenutzten Sekundärressourcen wie Abwärme, Biomasse, Abfall oder geklärtes Abwasser bietet der ländliche Raum und wie können diese in der Region wirtschaftlich genutzt werden?

Diesen Fragen geht das Forschungsprojekt „Re-Produktionsketten in der Wasser- und Energieinfrastruktur in schrumpfenden Regionen“, kurz: "RePro – Ressourcen vom Land", nach. Bis 2013 werden für die Klimaschutzregion Elbe-Elster und die Bioenergieregion Wittenberg wirtschaftlich tragfähige regionale Re-Produktionsketten erarbeitet, die die stofflichen und energetischen Ressourcen der Region intelligent und nachhaltig nutzen. 

Bearbeitung

Das Forschungsvorhaben ist ein Verbundprojekt. 

Projektleitung 

inter 3 - Institut für Ressourcenmanagement (Projektleitung) 

Wissenschaftspartner 

TU Berlin 
Hochschule Anhalt 
BTU Cottbus 

Regionale Partner 

Klimaschutzregion Elbe-Elster
Bioenergieregion Wittenberg

Ansprechpartner

Jörg Walther

Links

www.reproketten.de

PEA - Public Energy Alternatives

Nachhaltige Energiestrategien als Chance regionaler Entwicklung

Die „PEA - Public Energy Alternatives“ - Partnerschaft ist ein durch die EU teilgefördertes Projekt, mit dem Ziel, den Einsatz erneuerbarer Energien als eine treibende Kraft für Wirtschaft, Technologie und Planung in der Ostseeregion zu fördern. 21 Partner aus 6 Ländern (Estland, Finnland, Deutschland, Lettland, Litauen und Polen) untersuchen in Kooperation mit Experten verschiedener wissenschaftlicher Fachgebiete, wie die bestehenden Kapazitäten und Energieeinsparungspotenziale erschlossen und ausgebaut werden können. Die Partnerschaft basiert auf dem gemeinsamen Verständnis, dass jede konkrete Maßnahme nur auf Grundlage des Dialoges zwischen beteiligten Partnern und unter Berücksichtigung der derzeitigen administrativen und technologischen Verfahren und Vorgaben entstehen können.

PEA ist interessiert an einer Zusammenarbeit mit anderen Projekten. Voraussetzung für den Erfolg der anschließenden Projektarbeiten wird es sein, das Ideen und Ergebnisse gemeinsam genutzt werden können und mit Fachleuten diskutiert werden, um auf diese Weise externe und unabhängige Meinungen einfließen zu lassen.

Links

www.pea-baltic.eu

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Maria Christin Gödel T +49 (0) 355 69 2917
Dipl.-Ing. Stefan Simonides
pea(at)stadttechnik.de

PEA - Public Energy Alternatives (English)

Promoting renewable energy sources for attractive towns and regions!
The PEA - Public Energy Alternatives partnership is a partly EU-funded project through which renewable energy sources are to be promoted as a driving force for business, technology, and engineering in the Baltic Sea Region. 21 Partners from 6 countries (Estonia, Finland, Germany, Latvia, Lithuania, and Poland) around the Baltic Sea together with experts from various scientific areas of expertise will try to show that there are existing and potential energy saving capacities that can be tapped into, strengthened and expanded. Measures taken with this aim in mind will undoubtedly increase the quality of life in communities and regions in the Baltic Sea area.

Furthermore the partnership understands that any concrete measures must be preceded by a discussion and concept that observes current administrative and technological practices and constraints.
PEA is interested in working together with other projects. It is important for the success of the ensuing project work that ideas and results can be shared and discussed with professionals that have an external and independent interpretation of the subject. For this project idea to have an enduring effect, the members are aiming to extend the exchange of ideas beyond the offical end of this project.

Links

www.pea-baltic.eu

Contact

Dipl.-Ing. Maria Christin Gödel T +49 (0) 355 69 2917
Dipl.-Ing. Stefan Simonides
pea(at)stadttechnik.de

ENEFFSEKO

Wettbewerbsbeitrag Eneffseko im Rahmen des BMBF-Wettbewerbs Energieeffiziente Stadt

Verbundprojekt unter Leitung des Institutes für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung der Universität Stuttgart im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Links

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Hoyerswerda 2050

Abschätzung der Folgen des demographischen Wandels für die technische Infrastruktur, Auswirkungen auf Preise und Gebühren und die Entwicklung von Anpassungsstrategien

Auftraggeber

Stadt Hoyerswerda

Wettbewerbsbeitrag Hoyerswerda

Energetische Sanierung von Großwohnsiedlungen

Energetische Sanierung von Großwohnsiedlungen: Neustadt Hoyerswerda unter Beachtung infrastruktureller Aspekte (BMVBS-Wettbewerb 2008 - Preisträger)

Auftraggeber

Lebensräume Hoyerswerda e.V. und Wohnungsgesellschaft Hoyerswerda GmbH

ESE-Netzwerk BB

Fachliche Begleitung des Netzwerkes Energetische Stadterneuerung von Städten des Landes Brandenburg

Auftraggeber

Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg

Energetische Stadterneuerung

Begleitung von Maßnahmen zur energetischen Stadterneuerung in Städten der Länder Brandenburg und Sachsen-Anhalt

Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR)

Links

www.bbsr.bund.de

networks

Transformationsmanagement für eine nachhaltige Wasserwirtschaft. Kommunalbeispiele für eine zukunftsfähige Wasser- und Abwasserversorgungsinfrastruktur (Networks II)

Verbundprojekt unter Leitung des DIFU im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

Links

www.networks-group.de

REFINA - Stadtregion Gießen-Wetzlar

Nachhaltiges Siedlungsflächenmanagement in der Stadtregion Gießen-Wetzlar

REFINA-Forschungsprojekt 

Verbundprojekt unter Leitung der TU Kaiserslautern im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

Links

www.refina-region-wetzlar.giessen.de
www.refina-info.de

Städtebaulicher Förderbedarf 2007 bis 2019 in Deutschland

Das Ziel des Forschungsprojekts ist die Schätzung des städtebaulichen Förderbedarfs für den Zeitraum 2007 bis 2019. Aus der Bedarfsermittlung soll der Umfang der notwendigen Investitionen in verschiedenen Handlungsfeldern und differenziert nach Ländern ersichtlich sein. Des Weiteren wird ein Vorschlag entwickelt, wie die Untersuchungsresultate in einen sach- und bedarfsgerechten Schlüssel für die zukünftige Aufteilung der Bundesmittel auf die Länder einfließen können.

Projektpartner

GEFRA Münster (Projektleitung)
Deusches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik

Ansprechpartner

Prof. Matthias Koziol
Jörg Walther

Anpassung der technischen Infrastruktur

Erkenntnisstand, Bewertung und offene Fragen

Ziel des Gutachtens war die Zusammenfassung der Diskussion zum Thema der Anpassung der technischen Infrastruktur im Rahmen des Stadtumbauprogrammes Ost.

Weiterhin wurden auf Basis der Auswertung eine Bewertung der Aussagen vorgenommen und offene Fragen aufgezeigt. Hierfür wurden Lösungsansätze erarbeitet.

Ansprechpartner

Prof. Matthias Koziol
Jörg Walther

Schwerin – Quartier Müßer Holz

Perspektive Waldstadt

Im Rahmen des Projektes werden Stadtumbauvarianten aus Sicht der Fernwärmeversorgung geprüft und Lösungsalternativen in die zeitliche und bauliche Abfolge und Positionierung des Gebäuderückbaus in diesem Modellgebiet eingebracht.

Die Bearbeitung erfolgt im Rahmen der Umsetzung des ExWoSt-Forschungsfeldes "Stadtquartiere im Umbruch".

Auftraggeber

Stadtwerke Schwerin

Ansprechpartner

Prof. Matthias Koziol
Tina Effert

ExWoSt-Modellvorhaben: Cottbus – Quartier Neuschmellwitz

Der Stadtrand in der Transformation

Im Rahmen des Projektes wird der Stadtumbauprozess in diesem Modellgebiet für den Teilbereich technische Infrastruktur wissenschaftlich begleitet.

Ansprechpartner

Prof. Matthias Koziol
Tina Effert

Rahmenbedingung für die Rücknahme von Infrastruktur

Rahmenbedingung für die Rücknahme von Infrastruktur im Rahmen des ExWost-Forschungsprojektes "Stadtquartiere im Umbruch"

Im Rahmen des Gutachtens wurden Rahmenbedingungen für Infrastruktureinrichtungen untersucht sowie rechtliche und organisatorische Hinweise und wirtschaftliche Kriterien für Sollbruchstellen von Infrastruktureinrichtungen erarbeitet. Im Mittelpunkt standen vor allem solche sozialen und technischen Infrastrukturangebote, die Relevanz auf Stadtteilebene besitzen.

Projektpartner

Technische Universität Berlin, Institut für Stadt- und Regionalplanung
Fachgebiet Bestandsentwicklung und Erneuerung von Siedlungseinheiten
BPW Hamburg

Ansprechpartner

Prof. Matthias Koziol
Jörg Walther

Entwicklungskonzeption Schwarzheide - Lauchhammer - Ruhland

Erarbeitung von Handlungsstrategien für eine interkommunale Zusammenarbeit der drei Städte Lauchhammer, Schwarzheide und Ruhland in Südbrandenburg, Moderation des Planungsprozesses unter dem Aspekt der Bottom-Up-Planung, Ableitung von Initialprojekten zur langfristigen Umsetzung eines Kommunalverbundes.

Das Forschungsprojekt wurde zusammen mit der Architektur- und Planungswerkstatt Cottbus für die Städte Lauchhammer, Schwarzheide und Ruhland bearbeitet.

Siedlungsentwicklung und Infrastrukturfolgekosten

Bilanzierung und Strategieentwicklung

Projektpartner

IÖR Leibnitz-Institut für ökologische Raumentwicklung (Projektleitung)
Gertz Gutsche Rümenapp Hamburg

Ansprechpartner

Prof. Matthias Koziol
Jörg Walther

Folgen des Stadtumbaus für die Netze der Stadttechnik und des Verkehrs

Dokumentation theoretischer Überlegungen und praktischer Erfahrungen zu den Auswirkungen des Bevölkerungsrückganges auf den Betrieb stadttechnischer Systeme bzgl. technischer und ökonomischer Kriterien.

Ableitung von Handlungsempfehlungen für den Um-/Rückbau von Siedlungen.

Das Forschungsprojekt wurde für das Institut für Stadtentwicklung und Wohnen, Frankfurt/Oder (ISW) bearbeitet.

Zukunftsfähige stadttechnische Systemlösungen für die Wasserwirtschaft

Zukunftsfähige stadttechnische Systemlösungen für die Wasserwirtschaft im Rahmen des Forschungsverbundprojektes netWORKS "Sozialökologische Regulation netzgebundener Infrastruktursysteme"

Die gesellschaftliche Gestaltung des Transformationsprozesses netzgebundener Infrastruktursysteme durch (neue) sozial-ökologische Regulationen ist die zentrale Zielstellung des geplanten Forschungsverbundes „netWorks“. Der Schwerpunkt soll hierbei beispielhaft auf dem Transformationsprozess in der Wasserwirtschaft liegen. Es sollen Erkenntnisse zu Verfahren, Ansatzpunkten, Instrumenten und Strategien gewonnen werden, mit denen in den Transformationsprozess gestaltend eingegriffen und diesen entsprechend in einen Korridor nachhaltiger Entwicklung zu lenken und Gestaltungsoptionen in der Zukunft offen zu halten.

Grundlagenbezogen zielt das Vorhaben auf einen sozial-ökologischen Erkenntnisgewinn durch die Weiterentwicklung geeigneter Begriffe, Konzepte und Methoden. Auf die Praxis bezogen geht es um möglichst nachhaltige Gestaltung des Transformationsprozesses durch Kommunen, beteiligte Versorgungsunternehmen, Administrationen der Länder, die Gesetzgebung sowie weitere Akteure. Die Entwicklung einer strategischen Entscheidungshilfe für ein nachhaltiges Infrastrukturmanagement in Kommunen steht im Mittelpunkt des Vorhabens.

Zielgruppen der strategischen Entscheidungshilfe sind Ratsmitglieder, Kämmerer, Umweltamtsleiter, Wirtschaftsförderer sowie kommunale Unternehmen, aber auch kommunale Öffentlichkeit (Bürgerinitiativen, Agenda-Gruppen, etc.), Verbraucherverbände und (Unternehmens-) Berater mit Ausrichtung auf Kommunen. (aus dem DIFU-Jahresbericht 2001)

Projektpartner Forschungsverbund networks

DIFU Deutsches Institut für Urbanistik
ISOE Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt
IRS Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung
ARSU Arbeitsgruppe für regionale Struktur- und Umweltforschung GmbH

Ansprechpartner

Prof. Matthias Koziol
Antje Veit

Links

www.bmbf.de
www.sozial-oekologische-forschung.org

Parameter der Stadttechnik im Stadtumbauprozess

Anpassung der stadttechnischen Netze und Anlagen sowie Straßen- und Wegesysteme einschl. der Parkplätze an die demografischen und stadtstrukturellen Veränderungen in brandenburgischen Städten als Aufgabe im Stadtumbauprozess.

Das Forschungsprojekt wurde für das Institut für Stadtentwicklung und Wohnen, Frankfurt/Oder (ISW) bearbeitet.

Entwicklungskonzept für den Landkreis Oberspreewald Lausitz

Strategische Überlegungen zur weiteren Entwicklung der Gemeinden im Landkreis Oberspreewald-Lausitz vor dem Hintergrund eines massiven Bevölkerungsrückganges

Das Forschungsprojekt wurde zusammen mit Prof. Nagler (Lehrstuhl Städtebau und Entwerfen) für den Landkreis Oberspreewald-Lausitz bearbeitet.

Stadtumbaukonzept (STUK) Cottbus

Erarbeitung von Kriterien bzgl. der kostengünstigen Aufrechterhaltung stadttechnischer Ver- und Entsorgung auf Basis der vorhandenen Systeme, Ableitung von Handlungsempfehlungen für den Rückbau von Wohnquartieren aus Sicht der Stadttechnik unter dem Aspekt eines ganzheitlichen Ansatzes im Sinne des Optimierungsprozesses zwischen den Interessenlagen der Wohnungswirtschaft, des Städtebaus, der Freiraumplanung, der Ver- und Entsorgungswirtschaft und des sozialen und politischen Spannungsfeldes.

Das Forschungsprojekt wurde zusammen mit LS Städtebau und Entwerfen der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus und dem Büro Machleidt & Partner, Berlin sowie empirica für die Stadt Cottbus bearbeitet.

Raumentwicklungskonzept für die Gemeinde Kalesija

Kommunale Entwicklungsplanung für die Gemeinde Kalesija in Bosnien-Herzegowina

Erarbeitung von Strategien zum Aufbau stadttechnischer Ver- und Entsorgung (Wasser, Abwasser, Energie, Abfall)Das Forschungsprojekt wurde zusammen mit LS Städtebau und Entwerfen der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus für die Gemeinde Kalesija bearbeitet.Das Forschungsprojekt wurde im Oktober 2002 mit dem Max-Grünebaum-Preis ausgezeichnet.

Komplexe Medienerschließung

Erarbeitung von Lösungen und Handlungsstrategien für eine räumlich und organisatorisch komplexe Verlegung von Medienträgern in reduzierten Grabenquerschnitten zur Erschließung von Kosteneinsparpotentialen in Bezug auf die Neuerschließung von Wohn- und Gewerbegebieten in Verbindung mit Fernwärme

Phase 1 (1997 - 1999) Grundlagenermittlung und Modellbildung
Phase 2 (1999 - 2000) Umsetzungsstrategien und Realisierung

Projektpartner

BTU Cottbus Lehrstuhl Technischer Ausbau

Auftraggeber

ESSAG/envia, jetzt envia M

Ansprechpartner

Prof. Matthias Koziol
Jörg Walther