Stadtführung: Cottbus Postkolonial und Postsozialistisch

Als Ergebnis eines Projektseminars an der BTU Cottbus-Senftenberg, in dem sich das Fachgebiet Interkulturalität mit der Geschichte des Kolonialismus und Sozialismus und seiner Bedeutung für das heutige Cottbus beschäftigt hat, bieten das Fachgebiet und Studierende der BTU eine postkoloniale und postsozialistische Stadtführung durch Cottbus an.

Ziel ist es, mit allen Interessierten über Kolonialismus und Sozialismus zu sprechen und an Orte zu gehen, die exemplarisch für die postsozialistische und postkoloniale Geschichte von Cottbus stehen und an diese erinnern. Stationen der Stadtführung werden das ehemalige Kriegsgefangenenlager Cottbus-Sielow, die sozialistische Architektur rund um das Blechencarré und die Stadthalle, das ehemalige "Sternchen", Fürst Pückler, Geflüchtete und Kolonialismus, die Virchowstrasse, Unterkünfte ehemaliger Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbeiter sowie Pogrome der 1990er Jahre sein.

Die Stadtführung findet im Rahmen der Interkulturellen Woche statt.

Veranstaltungsort
Beginn am Stadtmuseum Cottbus, Bahnhofstrasse 22

Kontakt

Manuel Peters
Interkulturalität
T 2561
Manuel.Peters(at)B-TU.De

Miriam Trzeciak
Interkulturalität
T 3485
trzeciak(at)b-tu.de