Öffentliche Vortragsreihe befasst sich mit Solidarität und Gerechtigkeit in einer verunsicherten Gesellschaft
2016 war in der Bundesrepublik ein Allzeithoch rechtsextremer Straftaten zu verzeichnen – und dies macht deutlich, dass rechte Gewalt eine gegenwärtig brisante Herausforderung für gesellschaftlichen Zusammenhalt im Einwanderungsland Deutschland darstellt. Das Projekt »›DoingMemory‹ als Perspektive für eine plurale Gesellschaft« fragt, wie anerkennende wie auch verkennende Praktiken der Erinnerung an schwere rassistische Gewalttaten in Deutschland nach 1945 ausgehandelt wurden und werden.
Weitere Termine
14. Mai 2019 Hausmann und Vater – Verhandlungen von Männlichkeit im Kontext der Krankenschwesternmigration von Indien in die BRD / Prof. Dr. Urmila Goel
18. Juni 2019 Nach der Leistungsgesellschaft? Legitimationsprobleme der Arbeitswelt / Prof. Dr. Wolfgang Menz
25. Juni 2019 Decolonize the City: Post- und dekoloniale Erinnerungskultur und politische Bildung / Dr. Franziska Müller
Kontakt
Wirtschafts- und Industriesoziologie
T +49 (0) 355 69-2523
pfluecke(at)b-tu.de