Öffentliche Vortragsreihe befasst sich mit Solidarität und Gerechtigkeit in einer verunsicherten Gesellschaft

In seinem Vortrag befasst sich Prof. Dr. Fabian Virchow von der Hochschule Düsseldorf mit rassistischer Gewalt im postmigrantischen Deutschland

2016 war in der Bundesrepublik ein Allzeithoch rechtsextremer Straftaten zu verzeichnen – und dies macht deutlich, dass rechte Gewalt eine gegenwärtig brisante Herausforderung für gesellschaftlichen Zusammenhalt im Einwanderungsland Deutschland darstellt. Das Projekt »›DoingMemory‹ als Perspektive für eine plurale Gesellschaft« fragt, wie anerkennende wie auch verkennende Praktiken der Erinnerung an schwere rassistische Gewalttaten in Deutschland nach 1945 ausgehandelt wurden und werden.

Weitere Termine

14. Mai 2019 Hausmann und Vater – Verhandlungen von Männlichkeit im Kontext der Krankenschwesternmigration von Indien in die BRD / Prof. Dr. Urmila Goel
18. Juni 2019 Nach der Leistungsgesellschaft? Legitimationsprobleme der Arbeitswelt / Prof. Dr. Wolfgang Menz
25. Juni 2019 Decolonize the City: Post- und dekoloniale Erinnerungskultur und politische Bildung / Dr. Franziska Müller

Veranstaltungsort
338
Lehrgebäude 3A (LG 3A)
Zentralcampus

Siemens-Halske-Ring 14
03046 Cottbus

Kontakt

Miriam Trzeciak
Interkulturalität
T +49 (0) 355 69-3485
trzeciak(at)b-tu.de

Dr. rer. pol. Virginia Kimey Pflücke
Wirtschafts- und Industriesoziologie
T +49 (0) 355 69-2523
pfluecke(at)b-tu.de
Das Plakat zur Veranstaltungsreihe