Susan Neiman im Gespräch

mit Studierenden des Seminars „Die Schuldfrage. Überlegungen zum Ethos in Kunst und Architektur“ der BTU Cottbus-Senftenberg und der TU Kaiserlautern

Die Philosophin Susan Neiman ist eine der führenden Intellektuellen der Gegenwart. Die US-Amerikanerin, die als Jüdin in den Südstaaten aufwuchs und sich früh gegen den Vietnamkrieg engagierte, hat sich in vielfach preisgekrönten Publikationen unter anderem mit der Rolle des Bösen in der Moderne befasst. Nach beruflichen Anfängen an der Havard University führte sie in den 1980er Jahren ein Stipendium an die Freie Universität im Westberlin der Vorwendezeit. Später bekleidete sie Professuren in Yale und Tel Aviv. Seit dem Jahr 2000 leitet sie das Potsdamer Einstein Forum. Im Zentrum des Gesprächs steht ihr jüngstes Buch Von den Deutschen lernen. Wie Gesellschaften mit dem Bösen in ihrer Geschichte umgehen, Berlin 2020.

via zoom
Um Anmeldung unter sylvia.claus@b-tu.de oder karin.schwarz@b-tu.de wird gebeten.