DFG-Workshop: „Architektur- und Planungsethik“

Die ethische Dimension des Bauens und Wohnen ist bislang kaum thematisiert worden. Der Workshop hat daher das Ziel, Gründe für die Plausibilität, den Sinn und Zweck sowie Wege der Institutionalisierung einer „Architektur- und Planungsethik“ aufzuzeigen.

Architekten, Landschaftsarchitekten, Stadt-, Raum- und Landschaftsplaner bauen und gestalten menschliche Lebensräume zu einer bebauten und bewohnten Welt. Menschen leben, wohnen und arbeiten in Gebäuden, Städten, Siedlungen, Landschaften und regionalen Ballungsräumen. Die ethische Dimension des Bauens und Wohnen ist allerdings bis auf wenige Ausnahmen bislang kaum thematisiert worden. Einer „Architektur- und Planungsethik“, die uns etwas über die ethische Bedeutung des Wohnens, Bauens und über die moralischen Implikationen des Handelns der in diesen Handlungsbereichen Agierenden sagen könnte, stehen viele Praktiker und Theoretiker skeptisch bis ablehnend gegenüber. Daher hat der Workshop das Ziel, Gründe für die Plausibilität, den Sinn und Zweck sowie Wege der Institutionalisierung einer „Architektur- und Planungsethik“ aufzuzeigen.

Veranstaltungsort:

Am 6. und 8. Juli finden die Vorträge im Senatssaal des Hauptgebäudes und

am 7. Juli im ZHG, Seminarraum 3 statt, beides auf den Zentralcampus Cottbus der BTU.

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Hans Friesen, friesen@b-tu.de

LG 10, R. 126g

Erich-Weinert-Str. 1

03046 Cottbus

Tel.: 0355/69 29 60

Veranstaltungsort
BTU Cottbus-Senftenberg