Architekturstudenten stellen nach einer Exkursion in die Schweiz Seminarergebnisse vor
Interessierte sind herzlich eingeladen, wenn die Studierenden im Raumlabor Ergebnisse zum Start eines Architekturseminars vorstellen, das sie in einer Projektwoche vom 12. Bis 16. Oktober 2014 mit einer einführenden Exkursion in das schweizerische Luzern führte.
Ziel des Seminars ist es, Gebautes differenziert zu betrachten, um gegebenenfalls daraus Architekturqualität definieren zu können. An ausgeführten Projekten des Architekten Professor Daniele Marques in Luzern wird betrachtet, in wieweit unsere gefassten Theorien dem Werteverständnis zielgerichteter Architekturbetrachtung entsprechen.
„Der architektonische Raum mit der Geometrie als Basis der Formgebung impliziert die Auseinandersetzung unterschiedlicher Wahrnehmungstheorien“, schreibt Professor Gläser. „Dadurch, dass Architektur sinnlich wahrgenommen wird, können wir im Zusammenhang mit dem architektonischen Raum auch von einem Wahrnehmungsraum, Erlebnisraum und Erfahrungsraum sprechen. Sinnliche Wahrnehmung wird somit eine praktische Angelegenheit, die in uns bei einem Bauwerk Lust oder Unlust, Vorliebe oder Abneigung auslösen kann.“
Veranstaltungsort
BTU Cottbus-Senftenberg, Campus Cottbus-Sachsendorf, Laborgebäude 15, Raumlabor