Internationale Konferenz “The Right to [World] Heritage”
Vom 23. bis 25. Oktober veranstaltet der Verein „International Association of World Heritage Professionals“ (IAWHP e.V.) in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl Zivil- und öffentliches Recht mit Bezügen zum Umwelt- und Europarecht an der BTU Cottbus-Senftenberg die Konferenz „The Right to [World] Heritage“.
[Welt]erbe als Menschenrecht im Sinne bestehender internationaler Vereinbarungen und Konventionen – Über neue Lِِösungsansätze diskutieren Akteure, die sich professionell für den Schutz Kulturerbe engagieren. Dabei werden bestehende Gesetze besprochen und neue Initiativen angestoßen, die insbesondere eine engere Anbindung der Zivilgesellschaft und den Gebrauch neuer Informationstechnologien schaffen sollen. Im Fokus steht das [Welt]erbe im Kampf der modernen politischen Systeme. Darf der Status einer [Welt]erbestätte von ihrem politischen Hintergrund abhängen? Darüber hinaus werden die Aspekte des Erbes in Krisengebieten und des Erbes von Minderheiten betrachtet, das besonders gefährdet ist und damit effektivere Schutzmaßnahmen benِِötigt.
Die Konferenz wird durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geِِördert.
Die IAWHP e.V. wurde im Jahr 2009 von Absolventen des Studienprogramms "World Heritage Studies" der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg gegründet. Die IAWHP e.V. versteht sich als institutionelles Netzwerk für Absolventen des Studienprogramms, aber auch andere Akteure, die sich professionell für den Schutz Kulturerbe engagieren. Seit 1999 gibt es den internationalen Masterstudiengang "World Heritage Studies" an der BTU Cottbus-Senftenberg. 2003 verlieh die UNESCO dem Lehrstuhl den Titel "UNESCO Chair in Heritage Studies".
Veranstaltungsort
BTU Cottbus-Senftenberg