Master Landnutzung- und Wasserbewirtschaftung Charakteristik und Ziele
Der Master-Studiengang "Landnutzung und Wasserbewirtschaftung" ist überwiegend forschungs-orientiert ausgerichtet. Es werden interdisziplinäre Kompetenzen sowie Fähigkeiten der Problemlösung für den ländlichen Raum vermittelt. Die Absolventen sollen in der Lage sein, Konfliktfelder, die sich aus veränderten Ansprüchen an die Landnutzung und Wasserbewirtschaftung ergeben, analytisch und praktisch zu bearbeiten. Der Studiengang vermittelt dazu fachübergreifende Qualifikationen zur kritischen Einordnung wissenschaftlicher Erkenntnisse und befähigt die Studierenden zu eigenen Beiträgen zur entwicklungsorientierten Landnutzungsforschung einschließlich der spezifischen Wasserbewirtschaftung unter Berücksichtigung terrestrischer sowie aquatischer Ökosysteme. Dieser inhaltliche Zuschnitt ermöglicht es den Absolventen, gerade bei sich wandelnden Rahmenbedingungen flexibel und eigenverantwortlich Arbeitsbereiche zu besetzen, die von anderen Ausbildungsprofilen nur unvollständig abgedeckt werden.
Der Studiengang baut auf den im Bachelor "Landnutzung und Wasserbewirtschaftung" erarbeiteten Grundkomponenten auf. Dabei werden die bisherigen Erkenntnisse insbesondere im Bereich Bodenschutz, Rekultivierung und Wasserbewirtschaftung vertieft. Durch die Auswahl an Wahlpflichtmodulen, sowie dem Angebot des fachübergreifenden Studiums der BTU, haben Sie die Möglichkeit sich entsprechend Ihrer Interesse zusätzlich zu spezialisieren. Das 4. Semester widmet sich dabei vollständig der Masterarbeit. Sie erhalten dadurch die Möglichkeit sich intensiv mit einem von Ihnen selbst gewählten Forschungsthema selbstständig und intensiv auseinander zu setzen. Eine Übersicht und Empfehlung zum Ablauf des Studiums gibt Ihnen der folgende Regelstudienplan.