Die Fakultät Umwelt und Naturwissenschaften besteht aus den Instituten für Umweltwissenschaften und Umwelttechnik, für Materialchemie und für Biotechnologie und orientiert sich an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und Gesundheit.

Das übergeordnete Ziel der Fakultät ist es, Beiträge zu regionalen bis hin zu globalen Transformationsprozessen insbesondere Struktur- und Klimawandel, der Energiewende und Dekarbonisierung sowie Bereichen Biomedizin und nachhaltige Bioökonomie zu leisten. Für den Strukturwandel in der brandenburgischen Lausitz ist die mehr als 20-jährige Erfahrung mit Technologietransfer in regionale und überregionale Unternehmen mit einer Vielzahl von FE-Vorhaben relevant.

Die umweltwissenschaftliche Forschung fokussiert sich auf raumzeitliche Landschaftsdynamiken abiotischer und biotischer Faktoren unter Berücksichtigung sozio-ökonomischer Einflüsse, die zur Ableitung von Handlungsempfehlungen zur Anpassung der Landschaftsentwicklung und Landnutzung an Transformationsprozesse führen. Auf dieser Grundlage werden innovative ingenieurtechnische Lösungen für eine nachhaltige Wassernutzung, Wasserwiederverwertung sowie die Bereitstellung regenerativer Produkte und Energien entwickelt. Die Materialchemie widmet sich der Herstellung, Modifizierung und Charakterisierung funktioneller und biofunktioneller Polymermaterialien sowie moderner anorganischer Materialien für die Energiewandlung und -speicherung. Das Alleinstellungsmerkmal der Biotechnologie basiert auf der Verschmelzung von Kompetenzen aus Biotechnologie, Chemie, Medizin-, Umwelt- und Informationstechnik zu neuen und einzigartigen Technologieplattformen.