Physiotherapie in Deutschland

Prof. Dr. habil. Sven Michel wurde von der Polnischen Akademie der Wissenschaften und der Polnischen Vereinigung für Physiotherapie ausgewählt, um zum 25. Internationalen Tag der Behinderten über den Stand der Physiotherapie in Deutschland zu referieren.

„Great science for small patients“ ist das Motto des 25. Internationalen Tages der Behinderten. Dieser viertägige wissenschaftliche Kongress ist der größte seiner Art in Europa und findet jährlich im polnischen Zgorcelez statt. Unter der Schirmherrschaft des polnischen Präsidenten, Andrzej Duda, treffen sich vom 28. bis 31. März Ärzte und Therapeuten aus aller Welt um sich über neueste Errungenschaften bei der Behandlung von kranken und behinderten Menschen auszutauschen.

Ein besonderes Highlight ist in diesem Jubiläumsjahr das Hauptsymposium „Physiotherapist in Poland, Europe and the world“. Hierzu wurden von der Polnischen Akademie der Wissenschaften und der Polnischen Vereinigung für Physiotherapie die führenden Fachvertreter ausgewählter Länder eingeladen um in einem Hauptvortrag über den Stand der Physiotherapie in ihrem Land zu berichten.

Prof. Dr. habil. Sven Michel, Leiter des Fachgebietes Therapiewissenschaften II der BTU Cottbus–Senftenberg, wird mit seinem Vortrag zur Professionalisierung der Physiotherapie Deutschland vertreten und will auf Ebene der World Confederation for Physical Therapy (WCPT) die Vereinheitlichung der Ausbildungscurricula auf Hochschulniveau anstoßen. Dazu wird er unter anderem das Projektkonzept „Brückenstudium“ vorstellen, welches zusammen mit Prof. Dr. med. habil. Zbigniew Śliwiński, Direktor des Instituts für Physiotherapie der Universität Kielce, ausgearbeitet wurde. Projektziel ist es, die Ausbildungsunterschiede im Bereich der Europäischen Union sowohl qualitativ als auch quantitativ aufzufangen und mit speziellen Modulangeboten anzugleichen.

Kontakt

Prof. Dr. phil. habil. Sven Michel
Therapiewissenschaften II
T +49 (0) 3573 85700
Sven.Michel(at)B-TU.De
Prof. Dr. Sven Michel.