Berliner Energietage: Grußwort für Berliner Stadtwerke

Prof. Hirschl eröffnete die Veranstaltung der Berliner Stadtwerke mit einem Grußwort. Dabei zeigte er auf, dass der Handlungsdruck für ambitionierten Klimaschutz angesichts der CO2-Entwicklung der letzten Jahre in Berlin nach wie vor ungebrochen hoch ist. Dabei spielen die Stadtwerke als Umsetzungsakteur in Berlin gemäß BEK eine wichtige Rolle.

In seinem Grußwort für die Veranstaltung „SolarCity Praxisbericht“ der Berliner Stadtwerke auf den Berliner Energietagen warf Prof. Hirschl zunächst einen Blick zurück in die Anfänge des deutschen Stromsystems, als mit der Gründung des ersten Energieversorgers und der Vergabe einer ersten Stromnetz-Konzession in Berlin in den 1880er Jahren Geschichte geschrieben wurde. Er skizzierte die weiteren Meilensteine der Berliner Energie- und Klimaschutzpolitik, die zum heutigen gesetzlichen und programmatischen Rahmen und zur Neugründung des Berliner Stadtwerks geführt haben. In seinem Ausblick beschrieb er mehrere Aufgaben jenseits des aktuellen Schwerpunkts der Photovoltaik und des Ökostromvertriebs, die ein Stadtwerk gemäß BEK sowie zur Unterstützung der gesetzlich vorgegebenen Vorreiterrolle der öffentlichen Hand ausführen könnte. Mit der aktuellen und geplanten finanziellen Ausstattung wird die Wahrnehmung von zumindest einem Teil dieser Aufgaben möglich, wenn gleich es eine große Herausforderung darstellt, die damit verbundenen Geschäftsbereiche komplett neu aufzubauen.

Kontakt

Prof. Dr. phil. Bernd Hirschl
Management regionaler Energieversorgungsstrukturen
T +49 (0) 3573 85-534
bernd.hirschl(at)b-tu.de