Kompetenzen der BTU-Therapiewissenschaften sind auch international gefragt

Ermöglicht wird dies durch die Förderung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

So besuchten 15 Studierende des zwölften Semesters Medizin der Medizinischen Universität Lublin in der Woche vom 19. bis 22. Juni 2019 die BTU in Senftenberg. Bei Prof. Michel absolvierten sie erfolgreich den Kurs „Möglichkeiten und Grenzen der technologiegestützten Leistungsdiagnostik im Bereich der Orthopädie, Inneren Medizin und Neurologie“.

Die staatliche polnische Universität will nunmehr dieses Angebot in ihren Modulkatalog fest aufnehmen. „Zudem würdigen wir die fachliche Qualität, das innovative Lehrkonzept und das Engagement von Prof. Michel mit der Ehrenurkunde unserer Universität“, erklärte Prof. Dr. med. habil. Wojciech Zaluska, Dekan der medizinischen Fakultät in Lublin.

„Wir halten seit vier Jahren Angebote für die Medizinische Hochschule Brandenburg und für die Technische Universität Dresden parat“, hält Fachgebietsleiter Prof. Michel fest. „Besonders freuen wir uns darüber, dass wir gegenwärtig auch international gefragt sind. Mit Hilfe des DAAD führen wir spezielle Kurse durch.“

Nach dem Startschuss zur Entwicklung der „Modellregion Gesundheit Lausitz“ durch die brandenburgischen und sächsischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke und Michael Kretschmer am 17. Juni 2019 in Cottbus soll unter anderem am kooperierenden Carl-Thiem-Klinikum Cottbus eine staatliche Universitätsmedizin bis 2023 aufgebaut werden. Dass die BTU Cottbus–Senftenberg bereits jetzt dafür ausgezeichnete und in der medizinischen Community geschätzte Kompetenzen besitzt, zeigen beispielsweise die vom Fachgebiet Therapiewissenschaften II regelmäßig durchgeführten Lehraufträge, Kurse und Workshops für medizinische Bildungseinrichtungen.