Mehr "Play" und weniger "Learn"?

Die 2. Beiratssitzung am 21.11.19 gab dem Projektteam viele neue Impulse. Dazu gehörten unter anderem, die Balance zwischen Spiel- und Lernmechanismen erneut zu reflektieren.

Am 21.11.19 lud das Projektteam ihre Beiratsmitglieder und Gäste zur Vorstellung und Diskussion aktueller Fortschritte, Konzepte und offener Fragestellungen ein. Die Begleitung und Unterstützung durch einen Projektbeirat dient der Qualitätssicherung und soll Impulse setzen, Herausforderungen im Projektverlauf zu thematisieren und gewählte Ansätze gemeinsam mit Fachkundigen aus Wissenschaft und Praxis kritisch zu hinterfragen. Insbesondere die Interdisziplinarität der eingeladenen Expert/innen bietet die Möglichkeit, unterschiedlichste Perspektiven auf die Entwicklung des spielerischen Lernszenarios zu werfen sowie Fachexpertise aus für das Projekt zentralen Bereichen wie der Technischen Mechanik und des Game Designs zu erhalten.

In der 5-stündigen Sitzung hatte das Projektteam nach einer Präsentation des Grobkonzepts die Möglichkeit, an vier parallelen Stationen detailliertes Feedback von den Beiratsmitgliedern zu den Themen IT-Entwicklung, Game Design, Storytelling und Wissensvermittlung zu erhalten. Darüber hinaus konnten die Teilnehmenden auch den aktuellen Prototypen testen. Der Austausch mit den Expert/innen führte zu regen und konstruktiven Diskussionen, die sich unter anderem auf die Balance zwischen Spiel- und Lernmechansimen, die zielgruppeniorientierte Spielentwicklung sowie die Potentiale und Grenzen von Multiplayer-Szenarien fokussierten.

Das Projektteam erhielt eine Reihe von Impulsen, Hinweisen und Anregungen, die nun in die Optimierung der entsprechenden Konzepte einfließen. Wir bedanken uns herzlich bei allen Expert/innen, die das Vorhaben überaus gewinnbringend unterstützt haben und freuen uns schon auf das nächste Treffen.

Das Learn&Play Projekt tagt jährlich mit seinem wissenschaftlichen Beirat. Das ist ein Foto einer dieser Beiratssitzungen.