Eudaimogenese – Gelingendes Leben ermöglichen: Im Dialog mit Irit Wyrobnik

"Jeder hat das Recht auf einen guten Lehrer und auf sein Portiönchen Himbeereis“ (Janusz Korczak, Sämtliche Werke, Band 4, S. 489). Nach Stationen an der Goethe-Universität in Frankfurt und an der Justus-Liebig-Universität in Gießen lehrt Prof. Dr. Irit Wyrobnik als Erziehungswissenschaftlerin seit über einem Jahrzehnt am Fachbereich Sozialwissenschaften ...

... der Hochschule Koblenz.

Das Thema ihres Inputs lautet: "Kindheit: Glück und gelingendes Leben".

Irit Wyrobnik ist in verschiedenen Fachgesellschaften aktiv und arbeitet im Vorstand des "IBEB" mit (Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit/Rheinland-Pfalz). Ihre Schwerpunkte sind Bildungs- und Erziehungsprozesse in der Kindheit, Elementardidaktik, Professionalisierung der Frühpädagogik, Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen, Partizipation und demokratische Bildung, pädagogische Anthropologie. Zu diesen und anderen Themen hat sie zahlreiche Veröffentlichungen vorgelegt.

Außerdem zählt die Pädagogik Janusz Korczaks seit vielen Jahren zu ihren Forschungsschwerpunkten. In diesem Jahr ist ihr Buch "Korczaks Pädagogik heute. Wertschätzung, Partizipation und Lebensfreude in der Kita" erschienen.
 

Zur Dialogreihe:

Visionen haben vor allem in Krisensituationen Hochkonjunktur, da bisherige Selbstverständlichkeiten ihre Fraglosigkeit verlieren und neue Fragen ins Zentrum rücken. Spezialist*innen der Sozialen Arbeit diskutieren die Frage nach der Hervorbringung und Ermöglichung gelingenden Lebens ausgehend von ihren theoretischen Standpunkten. Bezugspunkt ist dabei das Theoriekonzept der Eudaimogenese von Juliane Noack Napoles.

Als Gesprächspartner*innen begrüßen wir:

Lothar Böhnisch, Annemarie Jost, Tim Krüger, Daniela Reimer, Sara Remke, Dieter Röh, Albert Scherr, Renate & Hans Thiersch, Wolfgang Wahl, Michael Winkler, Jan Volker Wirth und Irit Wyrobnik

13 Gäste aus der Wissenschaft und Praxis Sozialer Arbeit beleuchten im Gespräch mit Prof. Dr. Juliane Noack Napoles das Thema

  • aus bezugsdisziplinärer Perspektive,
  • in unterschiedlichen Lebensphasen und
  • in Bezug zu unterschiedlichen Konzeptionen Sozialer Arbeit.

Nach einem ca. 20-minütigem Input des jeweiligen Gastes erfolgt eine für das Auditorium offene Diskussion der Vorträge und Inhalte. Den Abend lassen wir – Corona zum Trotz – zusammen virtuell ausklingen. Lassen Sie sich überraschen. 

Zur Veranstaltung.

Kontakt

Prof. Dr. Juliane Noack Napoles
Erziehungswissenschaften für die Soziale Arbeit
T +49 (0) 355 5818-414
noacknap(at)b-tu.de

Thorsten Heimann
Erziehungswissenschaften für die Soziale Arbeit
T +49 (0) 355 5818- 435
thorsten.heimann(at)b-tu.de