Brandenburg zeigt Haltung!

Die Kampagne will der Mehrheit im Land Ausdruck verleihen, die während der Corona-Pandemie mit Verantwortung für sich und andere, mit Rücksichtnahme und mit Einsicht in die Notwendigkeit dazu beigetragen hat, Gefahren für die Allgemeinheit einzudämmen und zu bekämpfen.

Mehr als 7000 Unterzeichner*innen haben sich bereits dem Aufruf angeschlossen, der Stimmen gegen Hetze und Gewalt sowie undemokratische Umtriebe im Land Brandenburg vereint. Zu den Erstunterzeichner*innen  gehört auch BTU-Präsidentin Prof. Gesine Grande.

Prof. Gesine Grande sagt dazu: „Ich gehöre zu den Erstunterzeichner*innen der Initiative, weil ich mich zu 100 Prozent mit der Botschaft identifiziere: miteinander sprechen, zusammen nach Wegen suchen, statt aggressiv und gegeneinander zu hetzen. Nur gemeinsam können wir diese Pandemie bewältigen. “

Sie betont zudem: „Universitäten sind Orte, an denen Lösungen erarbeitet werden für die großen Herausforderungen der Gesellschaft. Unsere Beschäftigten haben den Studien- und Wissenschaftsbetrieb auch unter den schwierigen Pandemiebedingungen aufrechterhalten. Dafür bin ich sehr dankbar! Wir alle wollen so bald wie möglich wieder in einen normalen Präsenzbetrieb zurückkehren. Deshalb unterstützen wir alle gegen die Pandemie notwendigen Maßnahmen und geben auf uns und unsere Mitmenschen Acht.“

Ein Aktionstag am Samstag, 19. Februar 2022, bietet in vielen Städten landesweit ganz unterschiedliche Mögichkeiten, im Rahmen der Kampagne, Gesicht zu zeigen. In Cottbus ist um 17 Uhr eine Veranstaltung & Menschenkette auf dem Stadthallenvorplatz geplant und in Senftenberg um 15 Uhr eine Versammlung auf dem Marktplatz.

Die Kampagne „Brandenburg zeigt Haltung!“ wurde vom Verein Neues Potsdamer Toleranzedikt e.V. ins Leben gerufen und wird von vielen Persönlichkeiten und Institutionen unterstützt. Mit dabei sind unter anderen auch der Cottbuser Aufbruch e.V. mit dem die BTU eng verbunden ist und der ProWissen Potsdam e.V., zu dessen Mitgliedern die Universität zählt. Die Initiative  richtet sich an alle Brandenburgerinnen und Brandenburger. Sie will deutlich machen, wer die Mehrheit im Land ist und für welche Grundwerte diese einsteht. All jene, die sich mit diesen Werten identifizieren und es für nötig erachten, einer gefährlichen intoleranten Entwicklung die Stirn zu bieten. sind herzlich eingeladen, ebenfalls zu unterzeichnen. Denn falsch verstandene Toleranz gefährdet unsere offene Gesellschaft.

Kontakt

Susett Tanneberger
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
T +49 (0) 355 69-3126
susett.tanneberger(at)b-tu.de
Plakat zur Kampagne
BTU-Präsidentin Prof. Gesine Grande