Staatsminister Carsten Schneider zu Besuch an der BTU
Anlässlich der ersten Konferenz zur Infrastrukturentwicklung im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier besuchte er auch die Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg, um sich zu beiden Themen mit BTU-Präsidentin Prof. Dr. Gesine Grande auszutauschen.
"Universitäten sind für mich als Nukleus gesellschaftlicher Entwicklungen enorm wichtige Ansprechpartner und ich freue mich sehr, gleich zu Beginn meiner Tätigkeit als Ostbeauftragter eine so spannende Institution wie die BTU kennenzulernen und mit der einzigen ostdeutschen Unipräsidentin ins Gespräch zu kommen", so Schneider.
Im Austausch mit Gesine Grande informierte er sich über die historische und zukünftige Rolle der BTU als Ort der Transformation und zeigte sich beeindruckt von den großen Strukturwandelvorhaben, für die rund 500 Millionen Euro zur Verfügung stehen und durch die in den nächsten Jahren tausende zusätzliche Stellen entstehen werden. "Wir verstehen den Strukturwandel als enorme Chance, um hier einen lebendigen und spannenden Wissenschaftsstandort entstehen zu lassen und um die wirtschaftliche und regionale Entwicklung in der Lausitz voranzutreiben. Dafür brauchen wir Mut und engagierte Mitstreiter*innen, die mit uns die Zukunft gestalten wollen", erklärte Gesine Grande und lud den Ostbeauftragten ein, sich bei einem zukünftigen Besuch ein genaueres Bild des Wissenschaftscampus zu machen.