EUNICE wird internationale Vereinigung

Mit der Unterzeichnung der Gründungsstatuten wird die Europäische Hochschulallianz EUNICE, zu der auch die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg gehört, offiziell zu einer Institution.

Vertreter*innen der Hochschulen aus dem EUNICE-Bündnis, der Europäischen Universität für maßgeschneiderte Bildung, besiegelten Mitte November vor einem Notar an der Universität Mons (Belgien) offiziell ihre Zusammenarbeit.

Die Allianz firmiert fortan als internationale Vereinigung ohne Gewinnzweck (AISBL: Association Internationale Sans But Lucratif). Prof. Philippe Dubois, Rektor der Universität Mons, wird der erste Präsident der AISBL sein und Prof. Dr. Abdelhakim Artiba, Präsident der Université Polytechnique Hauts-de-France, ihr Vizepräsident.

Dieser Meilenstein auf dem Weg zu einer langfristigen, transnationalen Zusammenarbeit bedeutet einen großen Schritt nach vorne für die Allianz. EUNICE ist nicht mehr “nur” ein europäisches Projekt, sondern eine internationale Organisation geworden. Durch die rechtliche Identität können die EUNICE Partneruniversitäten ihre Stärken gemeinsam nutzen sowie Aktivitäten, Ressourcen und Informationen bündeln. Strategische Entscheidungen werden, mit der neuen Rechtspersönlichkeit, fortan kollektiv getroffen. Das ist unerlässlich, um auf Ebene der Allianz z.B. gemeinsame europäische Abschlüsse zu verleihen.

Die EUNICE-Mitarbeiter*innen nutzten dieses persönliche Treffen in Mons zudem, um die zukünftige Ausrichtung der Allianz zu besprechen und die Einbindung der drei neuen Partner – die Universität Peloponnes (Griechenland), das Polytechnische Institut von Viseu (Portugal) und die Universität Karlstad (Schweden) – zu konkretisieren.

EUNICE, die Europäische Universität für maßgeschneiderte Bildung, die aus der Initiative "Europäische Universitäten" hervorgegangen ist und von der Europäischen Kommission finanziert wird, baut ein solides Netz von Interaktionen zwischen Bildungseinrichtungen und anderen Akteur*innen auf, um an sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu arbeiten. Das Bündnis wird von zehn Universitäten getragen: der Technischen Universität Poznań (Polen), der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (Deutschland), der Universität Kantabrien (Spanien), der Universität Mons (Belgien), der Universität Catania (Italien), der Université Polytechnique Hauts-de-France (Frankreich), der Universität Vaasa (Finnland), dem Polytechnischen Institut Viseu (Portugal), der Universität Peloponnes (Griechenland) und der Universität Karlstad (Schweden).

Kontakt

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HVP Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs

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